Mit einem dezimierten Kader von sieben Feldspielerinnen und einer Torhüterin ging es nach Davos. Beide Derbys gegen die Jona-Uznach Flames und den UHC Einsiedeln konnten gewonnen werden.

Am Vorabend noch an der Altendörfler Chilbi anzutreffen waren einige Spielerinnen des Damen 2 froh, dass es nicht ganz so früh zur Sache ging. Denn es brauchte viel Energie der anwesenden Spielerinnen um die zwei Siege einzutüten.

Guter Start im Oberseederby

Die Flames waren das einzige Team das neben den Red Devils mit vier Punkten in die Saison starteten. Somit war man gewarnt, dass wohl nicht mehr das gleiche Team wie in der abgelaufenen Spielzeit gegenüber stehen wird. Die Schwyzerinnen erwischten einen guten Start mit viel Ballbesitz und guten Chancen, doch kaum hatten die St. Gallerinnen den Ball mal für kurze Zeit, da hing er schon in den Maschen hinter Torhüterin Kühne. Nachdem die erste Führung noch durch Erzinger im Powerplay ausgeglichen werden konnte, waren es danach wieder die Flames, die bis zu einem 4:1 davonziehen konnten, ehe Bärtschi das zweite Tor für die Teufelinnen erzielen konnte.

Die Flames können ja wohl nicht 40 Minuten so treffsicher bleiben, war man sich sicher im Lager der Devils. Doch gleich in der ersten Minute fanden sie wieder eine kleine Lücke. Nach diesem Tor war wohl das Magazin leer, denn danach trafen nur noch die Märchlerinnen. Sechs Tore durch Fleischmann, Müller, Kordeuter (3x) und Bärtschi sicherten den Sieg im Oberseederby.

Schwyzer Kantonsderby gegen den UHC Einseideln

Im Gegensatz zu den Flames sah man beim zweiten Spiel viele bekannte Gesichter auf der Gegenseite. In diesem Spiel zählte das Kader nun acht Feldspielerinnen. Demiéville wechselte gleich das Trikot, nach den Einsätzen beim Damen 1 auf der anderen Hallenseite, und unterstützte das Damen 2 bei diesem Spiel. Zuerst durfte sie sich aber noch etwas auf der Bank erholen und konnte zusehen wie Müller das erste Tor des Spiels erzielte. Auf dieses Führungstor konnten die Einsiedlerinnen mit dem Ausgleich reagieren, ehe Captain Fleischmann und danach Bärtschi auf 3:1 erhöhen konnten.

In der zweiten Hälfte passierte Resultatsmässig nichts mehr. Der UHC Einsiedeln versuchte zwar die Aufholjagd zu starten, doch zu ungenau waren die Abschlüsse schlussendlich auf beiden Seiten. Die Märchlerinnen brachte die Führung ohne grössere Schwierigkeiten über die Zeit und konnten auch den zweiten Sieg unter den Augen der zuschauenden Spielerinnen des Damen 1 bejubeln und verbleiben somit auf der Leaderposition

Heimrunde in Sicht

Die nächste Meisterschaftsrunde darf das Damen 2 zu Hause in Altendorf bestreiten. Am 3. November um 15.25 Uhr (vs. UHC Black Panthers Zizers) und 17.15 Uhr (vs. UHC Schaan) geht es weiter und wir freuen uns natürlich auf viele bekannte Gesichter!