Kubb stammt ursprünglich aus Schweden und ist auch als Wikingerspiel bekannt. Ganz so kriegerisch wie bei den Wikingern ist das beliebte Freizeitspiel jedoch längst nicht mehr. Kubb – oder auf gut Deutsch „Holzpflock“ - eroberte im vergangenem Jahrzehnt die Schweiz und zählt inzwischen zu einem der beliebtesten Freizeitaktivitäten unter Freunden, Familie und Gleichgesinnten. Bereits zum fünften Mal logiert der Kubb-Tross in Lachen an der Seeanlage. Gastgeber des sogenannten Sjökillar-Kubb (Seebuäbä-Kubb) ist der Unihockeyverein Red Devils, welche durch den OK-Präsidenten Pirmin Keller gleich mit einem der grössten Kubber der Region und notabene national bekannten Kubber vertreten sind. „Es macht unheimlichen Spass zu „kubben“ und es ist fantastisch, dass die Nachfrage nach Kubb rund um den Obersee so gross ist,“ erklärt Keller.

Grosser Ansturm wird erwartet

Dass Kubb ein grosses Publikum anspricht, zeigt sich am enormen Andrang auf die Turnierplätze. „Wir haben eine beschränkte Anzahl von 48 Teams. Die Anmeldung läuft seit kurzem. Es wird nicht lange dauern, bis die Startplätze vergeben sind“, zeigt sich Keller erfreut über das Interesse. Dabei sind längst nicht nur Einheimische am Start. Das Teilnehmerfeld erstreckt sich von Basel über Aarau, Bern, Zürich bis ins Glarnerland praktisch quer durch die Schweiz. „Die Schweiz ist eine wahre Kubb-Hochburg und es schlicht genial, dass so viele Gäste von weit her den Weg an unser Turnier finden,“ so Keller weiter. Beste Noten erhält das Kubbturnier in Lachen allemal: Die teils prestigeträchtigen Duelle werden auf nicht weniger als zwölf Feldern ausgetragen. Darüber hinaus verleiht die Lachner Seeanlage den nötigen Charme und sorgt für ein gemütliches Ambiente. Und nicht zuletzt bietet ein extra eingerichtetes Kubb-Feld für Besucher und Neugierige die Möglichkeit, sich im Kubb zu versuchen. Festwirtschaft mit Grill sowie laufend aktualisierte Resultate (auch online abrufbar) sorgen für das leibliche Wohl sowie allzeit informierte Teams.

Anmeldefrist läuft

„Wir haben bewusst keine Anmeldefrist gesetzt. Denn wir sind überzeugt, dass die Plätze innert wenigen Tagen vergeben sind. Wer sich also anmelden will, muss sich beeilen,“ so Keller zur Anmeldesituation.