Im Schweizer Unihockey gehen am Wochenende die 1/8-Finals des Cups über die Bühne. Aus Ausserschwyzer Sicht im Fokus steht dabei das Kleinfeldteam der Red Devils, das Oekingen aus der höchsten Liga empfängt.
Ligacup – das Pendent auf dem Kleinfeld zum Schweizer Cup (Grossfeld). In den vergangenen Jahren brachten sich in diesem Bewerb vor allem die Frauen der Red Devils aufgrund des Siegs im Berner Wankdorf 2016 ins Gespräch. Nun zieht die Herrenabteilung nach. Denn das vor gut zwei Jahren gegründete Kleinfeldteam steht erstmals im 1/8-Final und empfängt am Sonntagabend Oekingen aus der höchsten Kleinfeldliga (1.). Die Roten Teufel, nach zwei Aufstiegen inzwischen in der 3. Liga, absolvierten bereits vier Cuprunden, warfen dabei drei oberklassige Gegner aus dem Rennen: Muotathal (2.; 14:8), Glarnerland-Weesen (2.; 12:9) und Unterkulm (1.; 14:11). Es scheint, als gelten für die namhafte Equipe keine Grenzen. Zu stark ist das Team mit den ehemaligen Fanionteamspielern (NLB) Fabian Vogt, Simon Rüttimann, Marco Molinari, Raphael Bamert, Roland Schwyter oder den Brüdern Roger und Marcel Züger.
Nun kommt mit Oekingen ein weiterer unbekannter Gegner. Während beim Club aus Solothurn die Frauen mit vier Cupsiegen in den vergangenen fünf Jahren im nationalen Rampenlicht standen, warten die Herren noch auf einen Cup-Erfolg. Die Unihockey- Szene erwartet einen Sieg des Oberklassigen, doch wer die Kleinfeld-Spezialisten der Roten Teufel kennt, weiss, dass diese Partie erst gespielt werden muss – und ein Devils-Sieg keine faustdicke Überraschung wäre. Erwartet wird eine Partie auf Augenhöhe; und auf höchstem Niveau.
Red Devils 3 – Oekingen
Sonntag, 19 Uhr, MZH Altendorf