19-mal konnten die Spielerinnen des Damen 2 an der ersten Meisterschaftsrunde jubeln. Mit dem 9:3 gegen den UHC Pfannenstiel-Egg und 10:5 gegen die Nesslau Sharks grüssen die Märchlerinnen auch gleich von der Tabellenspitze.

Aber zuerst die Transfermeldungen: Mit Melanie Erzinger und Pia Kordeuter gaben zwei ehemalige Teufelinnen ihr Comeback im Devils-Dress. Coach Pascal Müller freut sich über die beiden Rückkehrerinnen: «Melanie kenne ich schon aus den zwei gemeinsamen Jahren im Damen 1. Eine Spielerin mit ihrer Erfahrung wünscht sich jeder Trainer in seinem Team und jede Spielerinnen kann davon profitieren. Pia gehört zu den ‹jungen Wilden› und kann durch ihr Tempo und ihre Schussstärke für jeden Gegner sehr unangenehm werden».

Überzeugender Start

Die Spiele um 9.00 Uhr beginnen meist eher schleppend, doch die beiden Teams legten los wie die Feuerwehr und nach drei Minuten wurden schon drei Tore bejubelt. Zwei davon gingen auf das Konto der Märchlerinnen und die beiden Nezuzüge hatten ihre Torpremieren damit bereits hinter sich. Nach einer etwas ruhigeren Phase im Spiel netzten die Devils doch noch zweimal ein und gingen mit einem 4:1-Vorsprung in den Pausentee.

Nach der Pause erzielten die Zürcherinnen ihren zweiten Treffer, doch am Spielgeschehen änderte sich nichts. Die Teufelinnen kontrollierten das Spiel und erzielten Tor um Tor. Den Schlusspunkt setzte Lynn Wenger mit dem 9:3. 

Es gibt Kuchen

Kaum angepfiffen und schon klingelte es wieder im gegnerischen Tor. Das zweite Spiel begann wie das Erste. Das muss ja ein gutes Omen sein. Und das wars definitiv! Gleich mit 5:1 überfuhren die Schwyzerinnen die Nesslau Sharks in der ersten Hälfte durch die Tore von Livia Bärtschi (2x), Stefanie Fleischmann (2x) und Livia Rhyner.

In der zweiten Hälfte kamen die St. Gallerinnen etwas besser ins Spiel. Durch viele Eigenfehler in der Spielauslösung wurde aber auch etwas Schützenhilfe geleistet. Doch näher als zu einem 6:4 kamen die Nesslauerinnen nicht ran. Danach nahmen die Märchlerinnen das Spiel wieder in die eigenen Hände und konnten sogar noch das «Stängeli» durch Pia Kordeuter bejubeln. Da beim Damen 2 noch nicht alle volljährig sind, gibt’s kein Bier gesponsert, sondern eine Runde Kuchen im nächsten Training ;-)