Am Mittag besammelte sich das zweite Damenteam der Devils und machte sich auf den Weg nach Spreitenbach. Die heutigen Gegnerinnen waren den Teufelinnen von der letzten Saison bekannt, und somit war allen bewusst, dass es ein hart umkämpftes Spiel werden würde. Das Spiel begann mit intensiven Einsätzen. Wegen Krankheit, Verletzung und Schwangerschaft war das Kader etwas kleiner als gewohnt, und wir spielten mit zwei Verteidigerinnen und drei Stürmerpaaren. Unser Tor hütete wieder Fleischmann. In der dritten Minute konnte J. Müller nach einem Schuss von Kümmerli den Ball ins Tor schiessen, jedoch wurde der Treffer von der Schiedsrichterin aberkannt. Nach diesem Dämpfer konnte Pfannenstiel Egg auf 0:2 erhöhen. Kurz vor der Pause konnte jedoch das Duo J. Müller und Kümmerli das erste Tor verzeichnen, und diesmal zählte der Treffer. Der Pausenstand lautete nach einem weiteren Treffer von Pfannenstiel Egg schliesslich 1:3.
Die Gegnerinnen konnten kurz nach der Pause ein weiteres Tor erzielen. In der 27. Minute konnte Baumann auf Pass von Züger das zweite Tor der Devils schiessen. Leider musste Fleischmann trotz guter Paraden drei weitere Male hinter sich greifen, und so stand es nach 40 Minuten 2:7, und das erste Spiel dieser Runde ging verloren.
Die Niederlage wog schwer, jedoch versuchte sich das Team für den zweiten Match gut vorzubereiten und sich bestmöglich zu erholen. Im zweiten Match standen uns die Gegnerinnen der Floorball Riders gegenüber, die dieses Jahr in der zweiten Liga spielen. Das Spiel war sehr ausgeglichen, und beide Seiten liessen nicht viel zu. Bis in der 16. Minute Kümmerli mit einem Solo die erstmalige Führung an diesem Tag erzielen konnte. Doch die Führung hielt nur knapp 1.5 Minuten, bis die Riders den Ausgleich erzielen konnten. So ging man mit einem Unentschieden in die Pause. Nach der Pause ging das Spiel im gleichen Tempo weiter. Leider verletzte sich Kümin und konnte nicht mehr weiterspielen. Gute Besserung!
Danach konnten die Riders in Führung gehen, bis Baumann abermals mit einem herrlichen Schuss den Ausgleich erzielen konnte. Knapp 5 Minuten vor Schluss nutzten die Riders leider eine ihrer eher wenigen gefährlichen Chancen aus und gingen erneut in Führung. Danach mussten die Teufelinnen alles riskieren und ersetzten Fleischmann durch eine vierte Feldspielerin. Die Torumrandung wurde getroffen, jedoch wollte der Ball nicht im Netz zappeln, und so konnten die Riders wenige Sekunden vor Schluss ins leere Tor zum 2:4 einschiessen. Auch dieses Spiel ging verloren, und die Teufelinnen konnten trotz grossem Einsatz an diesem Tag keinen Punkt mit nach Hause nehmen. Die beiden Niederlagen schmerzen, und auch die Tabelle sieht momentan für die Teufelinnen nicht rosig aus. Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass wir als Team stärker zurückkommen und das Feld von hinten aufräumen werden.
Ich bin mega stolz Teil vo dem Team zie. Chopf hoch Fraue und wiiter gahts.