Die Partie zwischen den Red Devils und Gossau begann ausgeglichen, ehe die Gegnerinnen in der siebten Spielminute nach einem Querpass vor dem Tor den Führungstreffer zum 0:1 erzielten. In der ersten Hälfte begegneten sich beide Teams weitgehend auf Augenhöhe, mit ausgeglichenem Ballbesitzanteil.

Nach der Pause erhöhte Gossau das Tempo und erhöhten auf 0:2. Die Red Devils hielten anschliessend gut dagegen und verhinderten mit engagierter Defensivarbeit weitere Treffer. Es folgten gute Abschlussmöglichkeiten seitens der Devils ehe Gross auf Pass von Scherrer das 1:2 erzielte. Kurz vor Schluss konnte Gossau den Zwei-Tore Vorsprung wiederherstellen und erhöhte auf 1:3. In der Schlussphase setzten die Devils auf eine vierte Feldspielerin, anstelle des Torhüters. Trotz eines Timeouts und einer grossen Torchance in Überzahl gelang kein weiterer Treffer mehr. Gossau traf kurz vor Spielende ins leere Tor zum Endstand 1:4.

Die Red Devils starteten gut in das Spiel und übernahmen früh viel Ballbesitz. Bereits zu Beginn erspielten sich die Devils durch Vogt eine erste gute Torchance. Kurz darauf musste Davos erstmals in Unterzahl agieren. Die Devils nutzten das Powerplay für mehrere gefährliche Aktionen, mussten jedoch während der eigenen Überzahl den Führungstreffer von Davos zum 0:1 hinnehmen. Die Antwort der Devils folgte prompt. Nach einem Pfostenschuss durch Scherer gelang Vogt wenig später der verdiente Ausgleich zum 1:1. In der Folge erspielten sich die Teufelinnen weitere gute Chance, ehe Gross auf Zuspiel von Weber zur 2:1 Führung traf. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Tempo hoch. Die Devils agierten weiterhin druckvoll und kamen zu zahlreichen Abschlüssen, viele davon wurde von der Defensive gestoppt. Nach dem Timeout der Devils erzielte Gross nach einen Alleingang das 3:1. Davos verkürzte wenig später auf 3:2. Doch die Devils schlugen erneut durch Baumann zurück, welche nach einem Abpraller zum 4:2 traf. In der Schlussphase setzte Davon alles auf eine Karte und agierte mehrfach ohne Torhüterin im 4-gegen-3. Dies zahlte sich aus: Die Davoser verkürzten zunächst und erzielten kurz vor Schluss noch den Ausgleich zum 4:4.