Die Teufel rücken wieder auf den vierten Platz vor!

Wie immer in den seltenen Heimspielen waren die Devils zu Beginn sehr nervös. Das wurde schon in der dritten Minute durch die Bülacher eiskalt eisgenutzt. Es kam in diesem ersten Drittel auf beiden Seiten noch zu guten Torchancen, doch die Nervosität konnte nie abgelegt werden in diesem ersten Drittel und so konnten die Teufel froh sein, dass es bei diesem einen Tor blieb. Im zweiten Drittel wollten die Teufel dem zahlreichen Publikum zeigen, was sie eigentlich drauf hätten. Man agierte nun endlich ruhiger und überlegter. Das zahlte sich auch aus. Das Spiel konnte ausgeglichen werden. Die Zuschauer sahen in der Folge ein unterhaltsames Spiel mit Toren auf beiden Seiten. Ende des Drittels standen die Teufel mit einem Tor Vorsprung da beim Spielstand von 4:3. Somit war die Spannung auch noch im letzten Drittel hoch und konnte noch auf beide Seiten kippen. Bis zur Drittelshälfte konnten die Bülacher von zwei Fehlern in der Defensive des Heimteams profitieren und so waren wiederum die Teufel im hintertreffen. Doch durch das effiziente Powerplay an diesem Tag hatten die Teufel wiederum die passende Antwort auf diesen Rückstand. Innerhalb von fünf Minuten konnte der Rückstand in einen Vorsprung umgewandelt werden. Diesen Vorsprung brachten die Teufel für einmal noch gut über die Zeit und so konnte auch das zweite Heimspiel gewonnen werden. Mit diesem Sieg ziehen die Teufel wieder an den Flames vorbei und können mit einem Polster von drei Punkten in die letzte Runde starten, bei dem es für beide Teams vom Obersee um den vierten Schlussrang geht. Auch wenn ein Punkt reichen würde, werden die Devils alles tun um auch noch das zweite Oberseederby zu gewinnen. Red Devils – Bülach Floorball 6:5 (0:1, 4:2, 2:2) MZH Altendorf – 74 Zuschauer Tore: 3. Bülach 0:1. 32. Devils 1:1. 28. Devils 2:1. 29. Bülach 2:2. 30. Bülach 2:3. 34. Devils 3:3. 40. Devils 4:3. 46. Bülach 4:4. 48. Bülach 4:5. 53. Devils 5:5. 56. Devils 6:5. Strafen: 3-mal 2 Minuten und 1-mal 10 Minuten gegen Bülach. Red Devils: Caluori, Keller; Schmid, Hegner P., Jost, van Welie, Hindermann T., Laib, Hegner S., Stocker, Bisig, Eggler, Zollinger, Marty, Loosli, Hindermann P., Kundert, Hiestand, Lieberherr. Bemerkungen: Devils ohne Bordin und Staub (nicht im Aufgebot). Mit drei Toren hatte Daan van Welie entscheidenden Anteil am Sieg. (Foto: Roger Züger)