Die U18 absolvierte ihr erstes Vorbereitungsturnier in Sevelen beim Gastgeber UHC Sarganserland. Auf zwei Niederlagen gegen die Gastgeber und die Jona-Uznach Flames folgte der Befreiungsschlag gegen Chur Unihockey.
Die Junioren und Trainer der U18 mussten am Samstag früh aus den Federn für das erste Vorbereitungsturnier. Um 6.30 Uhr sah man den einen oder anderen verdutzten Blick der Junioren. Erstmals stand nicht der übliche Bus am Treffpunkt, sondern es wurde ein Car organisiert. So reiste man mit gemütlichem Komfort nach Sevelen. Erstmals in den nagelneuen Tenues ging es aufs Spielfeld gegen den UHC Sarganserland. Von Anfang an zogen sich die Sarganser weit zurück und überliessen den Teufeln das Spieldiktat. Dementsprechend kamen die Devils zwar zu zahlreichen Abschlüssen, doch waren diese eher von der harmlosen Variante. Die Kontertaktik der Sarganser schien aufzugehen. Denn die wenigen Abschlüsse des Gegners waren allesamt von der sehr gefährlichen Sorte. Die logische Konsequenz war die Pausenführung des UHC Sarganserland. Den Start ins zweite Drittel verschliefen die Teufel und nach nur einer Minute gelang den Sargansern der nächste Treffer. Nun kamen auch die Teufel in gefährlichere Abschlusszonen und konnten den Spielstand verkürzen. Die Schlussphase wurde noch einmal spannend. Es gelang beiden Teams noch ein Treffer in Überzahl zum Schlussstand von 2:3 aus Sicht der Teufel. Im zweiten Spiel des Tages stand das Oberseederby gegen die Jona-Uznach Flames an. Von Anfang an machten die Flames Druck. Doch die ersten Minuten konnten die Teufel gut damit umgehen und spielten trotz dem aggressiven Forechecking intelligent auf. Doch plötzlich wurde man nervös und verlor zu viele Bälle im Spielaufbau. Kurz vor Ablauf der ersten Hälfte landete ein Schuss von der Mittellinie im Kasten der Teufel und so war man wieder im Rückstand. Auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Die Joner liessen den Teufeln kaum Zeit im Spielaufbau. Zwar kamen die Teufel zu gefährlicheren Abschlüssen als noch in der ersten Hälfte, aber die Tore machten die St. Galler. Bis zum Ende des Spiels noch deren zwei zum Endstand von 0:3. Im dritten und letzten Spiel des Tages bekam man es mit Chur Unihockey zu tun. Die Bündner waren letztes Jahr noch in der höchsten Liga anzutreffen und sind in dieser Saison in der Gruppe der Märchler und kämpfen um den Wiederaufstieg. In diesem Spiel sah man ganz andere Teufel. Von Anfang an konzentriert liessen sie sich nicht aus der Ruhe bringen beim Spielaufbau und konnte gleich mit einem der ersten Angriffe in Führung gehen. Dieses Erfolgserlebnis wirkte noch befreiender auf die Teufel und so kämpfte man um jeden Ball und blockte auch viele der Abschlussversuche der Bündner. Alle nicht geblockten Schüsse wurden zur sicheren Beute vom souverän aufspielenden Torhüter der Märchler. Zwar konnten die Bündner ausgleiche, doch zwei weitere Treffer konnten noch bis zur Pause noch bejubelt werden. Erstmals mit einem Vorsprung startete man ins Schlussdrittel. Wieder kamen die Bündner zu mehr Abschlüssen, doch die Abschlüsse auf Seiten der Teufel waren die gefährlicheren. Mit einer Strafe gegen einen Märchler, konnten die Churer ihr Powerplay aufs Feld schicken. Doch es kam anders als gedacht. Ein Teufel entwischte den Bündnern und konnte einen sogenannten Shorthander bejubeln. Einen weiteren Treffer konnte ebenfalls noch bejubelt werden zum Schlussstand von 5:1. Nach verhaltenem Start, zeigten die U18-Junioren was sie drauf haben, wenn jeder am gleichen Strick zieht. Das ist das Fazit des Trainerteams. Nun geht es Schlag auf Schlag weiter in der Vorbereitung. Nächstes Wochenende geht es nach Thun zum nächsten Turnier. Dort soll man ans letzte Spiel gegen Chur anknüpfen. UHC Sarganserland - Red Devils 3:2 Red Devils - Jona-Uznach Flames 0:3 Red Devils - Chur Unihockey 5:1