Die Red Devils sichern sich, auch wenn nur in einem Testspiel, die Oberhand im Kanton und gewinnen gegen die Vipers Innerschwyz mit 6:1. Da die Vipers auf die kommende Saison von der 1. Liga Gruppe 2 in Gruppe 1 umgeteilt wurden, war dies vorerst das letzte Aufeinandertreffen.

Sichtlich zufrieden zeigte sich Devils-Mentor Beni Benz mit seinen Schützlingen. „Das war hohe Schule was meine Jungs heute gezeigt haben!“ Mit hoher Schule spricht Benz vor allem die Tempoverschärfung im letzten Abschnitt an. Bis zu jenem Zeitpunkt, stand es nämlich 1:1, wobei das Spiel vor allem vom hart aber – fast immer – fair geführten Körperspiel.

Altbewährtes brachte die Wende

Im letzten Abschnitt machte vor allem Molinaris Umstellung auf die altbewährten Blöcke den Unterschied: So war es „Block Zwei“ (Keller, Rüttimann, Buser, Roger Züger und Huber) die zu Beginn im dritten Abschnitt mit den ersten drei Einsätzen den Vipers gleich drei Treffer unterjubelten. Von der Innerschwyzer-Seite kamen keine grossen Rückmeldungen mehr. Es machte den Eindruck, als fehlte ihnen der Most im Tank um über 60 Minuten mit den Devils mitzuhalten. Marcel Züger und Fagagnini erhöhten das Skore auf einen klaren 6:1-Sieg.

Bereit für den grossen Coup?

Es war der letzte Test vor dem Cup-Kracher gegen die Kloten-Bülach Jets. Denn bereits am 13. September steht das Cup-1/16-Final an. Bei den Zürchern steht niemand geringer als Ex-Devils-Coach Jürg Rauchenstein an der Bande. Dies alleine dürfte ein riesiges Feuer im Altendörfner Hexenkessel entfachen – sind die Märchler heiss darauf, Rauchenstein eins auszuwischen. Gleichentags findet der Red Devils Day statt, wobei auch gemunkelt wird, dass die Zweitauflage des Klubmagazins onfire veröffentlicht wird – der kommende Samstag avanciert somit zum Super Saturday!!