Statt eines Trainingsweekends haben die Damen zwei Sonntage innerhalb von drei Wochen trainiert und für einen Teamevent hat es auch noch gerreicht.

War der Fokus beim ersten Trainingstag hauptsächlich auf die Verfeinerung der taktischen Vorgaben der neuen Trainer Kaufmann und Müller ausgelegt, hatte es vorallem der Nachmittag des zweiten Trainingstages in sich. Nichtswissend wurden die Damen nach dem Mittagessen zu den Skisprungschanzen nach Einsiedeln geschickt und hatten schon einige Horror-Szenarien im Kopf.

Bei der Ankunft in Einsiedeln war nun allen klar, dass es hoch hinausgeht. Und zwar ging es ans sogenannte „Houserunning“. Ziel war es, den Sprungrichterturm hinunterzulaufen. Oben angekommen wurde es auch den meisten „Höhenerpropten“ etwas mulmig, als man runterschaute. „Das schlimmste war der Anfang, als man sich fallen lassen musste, bis man waagerecht in den Seilen hing.“, war sich das ganze Team einig. Etwas übereifrig beim zweiten „Run“ wurde Trainer Kaufmann. Er entledigte sich kurzerhand den „störenden“ Beinschlaufen (diese hielten die Beine oben, damit man nicht ganz so viel Kraft brauchte) und machte die ersten Meter eine sehr gute Figur. Doch dann kam der sogenannte „Hammermann“ und es war um die benötigte Körperspannung geschehen. In den Seilen hängend schaffte er es unter tosendem Applaus – und einem sehr schadenfreudigen Lachen seines Trainerkollegen – doch noch ganz runter.

Nach dem Houserunning gings zum gemütlichen Teil über und es gab Speis und Trank am Sihlsee. Nun konnte das Erlebte verarbeitet werden und es wurde viel gelacht. Rund um ein gelungener Tag, der den Beteiligten viel Überwindung gekostet hat. Sinn also erfüllt.

Ein Dank gilt auch Jolys Pasta Shop für die zwei sehr feinen Mittagessen und Impuls Event für die sehr gute Organisation des Teamevents inklusive Nachtessen. Ein spezieller Dank geht natürlich auch ans ganze Team, dass beide Tage gut trainiert und auch beim Houserunning eine ausgezeichnete Figur machte.