Missglückter Sonntag fürs Damen II

Das erste Spiel des Tages verlief überhaupt nicht nach Wunsch. Der genaue Verlauf des Spiels ist der Autorin diesen Moment entfallen. Sie entschuldigt sich bei allen Lesern dieses Berichtes.

Jetzt waren die Teufelinnen natürlich unter Druck. Es fehlen ja immer noch die zwei Punkte um dem Herren II wieder auf die Pelle zu rücken.

Mit guter Hoffnung und Motivation doch noch den Sieg zu holen, gingen die Teufelinnen in den zweiten Match gegen die Pumas aus dem Zürcher Oberland. Doch bereits in den ersten Minuten konnten die Zürcherinnen ein erstes Mal jubeln. Kurz darauf gab es einen riesen Knall in der Halle. Was war passiert? Eine Spielerin der Pumas konnte fast ungehindert Richtung Tor der Märchlerinnen laufen. Mit dem festen Willen kein weiteres Tor zu erhalten, rannte Fleischmann im Stile von „Speedy Gonzales“ hinterher. Da sie trotzdem ein klein wenig zu spät war, konnte sie nur mit aller Gewalt versuchen, den Stock ihrer Gegenspielerin von hinten zu zertrümmern. Und da war der Knall. Der Stock ging zwar nicht zu Bruch, aber ein Penalty war natürlich die Folge. Kühne im Tor der Märchlerinnen blieb aber cool und verhinderte den Treffer. Das heisst natürlich Powerplay für die Zürcherinnen und da viel trotz allem das zweite Gegentor. Jetzt kommen wieder die Erinnerungslücken der Autorin und so machen wir in den letzten vier Minuten der ersten Hälfte weiter. Nachdem die Trainerinnen Ziltener und Meyer jeder Spielerin erklärt haben, wofür das Metallgehäuse mit dem Netz in der gegnerischen Hälfte steht, konnte das muntere Tore schiessen auch auf Seiten der Teufelinnen starten. Drei Treffer wurden erzielt und mit einem 3:7-Rückstand ging es in die Pause. In der Pause wurde neuer Mut und Selbstvertrauen gefasst. Es ging im gleichen Stil weiter wie zum Schluss der ersten Hälfte. Die Märchlerinnen kamen bis zum 6:8 heran. Nach dieser aufopfernden Aufholjagd, war dann aber gegen die favorisierten Pumas Schluss. Die Zürcherinnen fanden ihren Tritt wieder und konnten einen 12:6-Sieg bejubeln.

Vergessen (Die Autorin machts ja vor), abhaken und nach vorn schauen. Die Teufelinnen sind sich sicher, die Punkte auf unseren Herren II noch gut zu machen. Die nächste Chance besteht am 15. Februar. Vielleicht sogar beim Derby gegen den UHC Tuggen-Reichenburg? Warum nicht?

PS: Inzwischen konnte die Autorin das Endresultat des ersten Spiels ausfindig machen. Es ging mit 0:9 verloren. Vielen Dank für die Geduld.

Greenlight Richterswil - Red Devils March-Höfe Altendorf 9:0

Red Devils March-Höfe Altendorf - Zürich Oberland Pumas 6:12

Red Devils: Kühne, Eggler, Molinari, Vogt, Weber, Friedlos, Fleischmann, Hegner, Rahel Wichert, Corina Wichert, Demiéville, McGaw

Bemerkungen: Devils ohne Stöckli, Schuler, Marty (alle verletzt)