Am heutigen Tag hatten wir zwei Rechnungen offen… Es galt unsere zwei Gegner Richterswil sowie Eschenbach zu bezwingen. In der Vorrunde verloren wir nämlich gegen beide und dies galt es wett zu machen…

Der erste Gegner war Richterswil. Beide Mannschaften hatten anfänglich Mühe ins Spiel zu finden. Zur Halbzeit stand es dann aber 4:1 für uns. Vielleicht glaubten wir, das ganze wäre jetzt gelaufen und der sichere Sieg auf unserer Seite. Leider falsch gedacht… Der zweite Goalie von Richterswil bekam seine Einsatzzeit und glänzte mit super Paraden. Greenlight Richterswil wollte den Sieg mehr, so gewann Richterswil die zweite Halbzeit mit 1:4 und wir mussten uns mit einem Unentschieden zufrieden geben. Vielleicht fehlte uns die Konzentration in den zweiten 20 Minuten. Dies sind die kleinen Unterschiede, welche die Spiele innert kürzester Zeit kehren können, wenn man auf gleichem Niveau spielt. Die Meisterschaft ist nun an einem Punkt angelangt, wo man es sich nicht leisten kann, einen Gang zurückzuschalten, wenn man in der Endabrechnung ganz oben stehen will. Fazit: Wir müssen für die Schlussphase der Meisterschaft unsere Präsenzzeit auf dem Spielfeld erhöhen um die ganzen 40 Minuten den gleich hohen Rhythmus beibehalten zu können.

Richterswil: 5

Red Devils: 5

Neues Spiel, neues Glück. Unser zweiter Gegner war Eschenbach, welcher zuvor gegen Pfannenstiel Egg mit 6:4 gewann. In der ersten Halbzeit spielten wir wieder sehr konzentriert und gingen mit 5:1 in die Pause. Irgendwie kam dann aber in der zweiten Halbzeit beim Trainergespann ein Déjà-vu auf, da die Eschenbacher mit einer Aufholjagd begannen. Es wurde auf beiden Seiten gekämpft und die Gegner spielten gegen Ende der Spielzeit mit vier Feldspielern ohne Torhüter. Was aber nicht aufging, da wir die Chance auswerteten und ins Leere Tor trafen.

Zu erwähnen wäre noch der unglückliche Zusammenprall zwischen zwei Spielern, bei dem sich der Eschenbacher Junior wehtat. Diese ganze Situation war aber ein fairer Zweikampf.

Eschenbach: 5

Red Devils: 9

Mit dem Willen zu siegen, das Beste aus sich rauszuholen und dem Teamzusammenhalt zeigten sie einmal mehr, was in ihnen steckt. ABER WIR MÜSSEN NOCH EINE SCHIPPE DRAUFLEGEN!