Erfolgreiche Heimrunde des Herren II

Gegen Dürnten (1:1) und Zürisee (7:5) resultierten in Altendorf drei Punkte.

Da das Herren II eine verrückte aber trotzdem lustige Truppe ist, hat man sich für diese Heimrunde ein spezielles Motto gesetzt: Achterbahnfahrt!

Zu früher Stunde dachte man sich, dass man beschaulich in den Tag starten wolle und nicht gleich die grösste Achterbahn nimmt. So entschied man sich, dass man sich zuerst einen Überblick über den ganzen Park machen will und da eignet sich das Riesenrad mit dem Namen Dürnten am besten. Das ganze Team nahm also darin Platz und drehte los. Aber bereits nach wenigen Sekunden stoppte das Riesenrad wieder und die Spieler schauten sich verdutzt an. Da kam der Mitarbeiter des Parkes und teilte dem ersten Block mit, dass sie leider das Riesenrad verlassen müssen und erst nach ein paar Runden wieder mitfahren dürfen. Grund: unbekannt! Aber anschliessend konnten sich wieder alle Spieler einen Überblick über den Park verschaffen und da kam die grösste und verrückteste Achterbahn des Parkes zum Vorschein, welche man sich an diesem Tag nicht entgehen lassen wollte. Die jungen Wilden, welche mit dem Team mitdurften, hatten aber bereits zu dieser Zeit viel mehr Energie als die ein bisschen im Alter fortgeschrittenen Mitspieler. Und so kam es nach dreizehn Minuten zu einem ersten Höhepunkt. Marcel Bisig in Zusammenarbeit mit Dario Eggler konnten den Rückschlag vom Anfang wieder ausgleichen, in dem man einen Schalter gefunden hatte, welcher das Riesenrad schneller drehen liess und die verlorene Zeit wieder aufgeholt werden konnte. Und so drehte sich das Riesenrad anschliessend weiter und weiter. Trotzdem gab es zeitweise mehrere Zwischenfälle, welche aber schnell und sauber von dem Torhüter Michael Bisig erledigt werden konnten. So stieg man mehr oder weniger zufrieden wieder aus. Man wusste, dass durchaus mehr drin gelegen wäre, aber war man doch einige Male auf Torhüter Bisig angewiesen, dass nichts Schlimmeres passiert war.

Und so schlenderte man durch den Park und stärkte zwischendurch auch den Magen, dass man bereit war für den Höhepunkt des Tages. Und da stand man vor dieser grossen Achterbahn namens Zürisee. Aufgrund dieses Namens konnte man schon erahnen, dass es sicher auch nass werden könnte. So… nun geht es los, alle haben darin Platz genommen. Der Start war bereits ein grosses Erlebnis, insbesondere für Silas Forrer und Patrick Bamert, welche sichtlich Spass daran hatten. Nach der anfänglichen Euphorie gab es einen kleinen Dämpfer für das Herren II. Die Achterbahn musste einen kurzen Zwischenstopp einlegen, da Torhüter Bisig einen Ball hinter sich hatte, welcher sehr gestört hat. Es ging aber sehr schnell wieder weiter… Wichtig zu erwähnen gilt noch, dass diese Achterbahn aus zwei Teilen besteht. In der Mitte des ersten Teils fassten sich Dario Eggler mit Patrick Bamert und kurze Zeit später Jürg Schatt mit Andreas Jnglin ein Herz und schossen mit dem Handy ein Selfie, welche vom Team gross bejubelt wurden. Für Schatt war es übrigens das erste Selfie in dieser Vergnügungspark-Saison. Anschliessend kamen noch etliche Kurven und Loopings, welche locker gemeistert wurden und so war der erste Teil zu Ende. Mit einem verschmitzten Lächeln vom Achterbahn-Angestellten ging die Fahrt zum zweiten Teil über.

Bereits nach kurzer Zeit wusste man, wieso der Mitarbeiter nicht selber damit fuhr. Man hatte sich blockweise in die Wagen gesetzt. Der zweite Block kam unbeschadet durch das erste Hindernis. Der erste und dritte Block mussten aber bereits nach wenigen Sekunden einen Rückschlag verdauen und der Mageninhalt war bereits kurz unter dem Hals. Als man dies ein bisschen verdaut hatte und dachte, dass dies das Schlimmste war, fing es erst so richtig an. Kurz nacheinander wurden die Spieler zweimal so richtig durchgeschüttelt. Das locker lässige vom ersten Teil war plötzlich verschwunden und endete in ernsteren Blicken von allen Beteiligten! Es musste etwas passieren, dass die Fahrt noch gut zu Ende gebracht werden konnte. Und so war man gezwungen, dass der erste Block aussteigen musste und nur noch mit Block zwei und drei weiter gefahren wird. Und diese Massnahme zeigte Wirkung. Innert kurzer Zeit wurde die Freude am fahren wieder gefunden. Zwischen Mitte und Ende des zweiten Teils konnte man ganze viermal jubeln und wieder aufgrund von Selfies. Da waren folgende Personen zu sehen: Florian Rüegg, Manuel Lieberherr mit Dario Eggler, René Ebnöther und zum Schluss noch Ruedi Hegner. Wobei das Selfie von Ruedi Hegner fast nicht mehr gezählt hätte, da die Fahrt eine Sekunde später endete. Aber auch dies war das erste Selfie von ihm in dieser Vergnügungspark-Saison und man gönnte ihm natürlich dieses Bild. Und so stiegen die übrig gebliebenen Spieler wieder aus. Obwohl diese Fahrt auch den jungen Wilden nicht ganz spurlos vorbei gegangen ist und diese sehr durchgeschüttelt wurden. Man ging anschliessend zufrieden wieder nach Hause und liessen den Tag ausklingen, in dem man nochmals die Höhepunkte des Besuches miteinander austauschten.

7. Meisterschaftsrunde, Herren 3. Liga, Gruppe 10:Mehrzweckhalle, Altendorf

Red Devils – FB Riders Dürnten-Bubikon-Rüti 1:1Red Devils – Zürisee Unihockey 7:5