Red Devils fusionieren grossräumig

In dunklen Kammern realisierten Vereins-Verantwortliche einen Zusammenschluss, der die Red Devils in die NLA führen soll. Aus den Auf-/Abstiegsspielen der NLB ziehen sich die Teufel hingegen sofort zurück.

„Es ist grossartig und wird die Unihockey-Hochburg erstmals in der Geschichte an die Region des Zürichsees verlagern“, erklärt Philipp Keller, Präsident der Red Devils. Der Vereinsführer hat es geschafft, die Red Devils nach der letzten Fusion im Jahr 2002, den nächsten Vereins-Grenzstein zu versetzten. Denn wie aus einem Presse-Communique hervorgeht, fusionieren die Red Devils grossflächig und über die Kantonsgrenze hinaus.

Ein NLA-Team soll entstehen

Die Medienmitteilung macht bekannt, dass die Red Devils mit dem UHC Tuggen-Reichenburg und den Jona-Uznach Flames fusionieren. Daraus wolle man eine schlagfertige NLA-Mannschaft formen, die in zwei drei Jahren um den Schweizer Meistertitel spielen und an der European Trophy für Furore sorgen soll. Da der noch bestehende Verein Jona-Uznach Flames ab nächster Saison wieder in der Nationalliga B mitmischt, ziehen sich die Red Devils per sofort aus den Auf-/Abstiegsspielen zurück. Das Team verbleibt in der 1. Liag und soll als Farmteam des Fanionteams dienen. Die künftige Spielstätte des neuen Grossvereins wird neu gebaut. Die Halle befindet sich derweil schon im Bau und wird mit 10 000 Sitzplätzen zum grössten globalen Unihockey-Tempel . Die Halle mit dem Namen „Champions Arena Obersee“ entsteht im ZZ Areal in Tuggen entstehen und wird von. Finanziert wird das Projekt laut Medienmitteilung von Scheich Samih Sawiris, der 2012 unteranderem den HC Ambri-Piotta aus seiner finanziellen Misere rettete.

„Nur die stärksten Spieler aus dem Grossraum March-Höfe sowie Gaster&See schaffen es in die 1. Mannschaft“, erklärt Keller, der den neu formierten Verein unter dem Namen“ Flames der Devils am Obersee“ ab nächster Saison führen wird.