Da gibts nichts zu diskutieren

Für das Fanionteam der Red Devils March-Höfe Altendorf folgt morgen Samstag der nächste Ernstkampf im Schweizer Cup. Obwohl die Ausserschwyzer zurzeit noch im Sommertraining verharren, dabei fernab von Sporthallen und ohne Unihockeystöcke trainieren, wäre alles andere als ein Sieg eine herbe Enttäuschung. Denn im 1/32-Final bekommen es die Märchler mit einem klaren Aussenseiter aus der 2. Liga zu tun: Gruyères Oron-la-Ville. Gewinnen können die zurzeit nach wie vor ohne Head-Coach dastehenden Devils eigentlich nichts; ausser das Spiel, was aber sowieso erwartet wird. Floskeln wie «man darf den Gegner nicht unterschätzen» oder «es ist schwierig, nach einer langen Fahrt im Car den Kopf bei der Sache zu haben» mögen zwar zutreffen, sind jedoch nur Schutzwände vor sich selbst. Ohne das Niveau der Gegner zu schmälern, überwiegt der Fakt, dass ein NLB-Team seinen Kontrahenten, der in der abgelaufenen Spielzeit in der zweiten Liga sieben aus 18 Spielen gewann, bezwingen muss. Kommen die Red Devils weiter, wartet in der nächsten Runde der NLA-Club Grüenenmatt.