Nun geht’s los, die Jagd nach Punkten wurde gestern in Wetzikon eröffnet. Mit fast fünf Blöcken reisten wir an, um Punkte an das andere Seeufer zu entführen. Wir haben in den letzten Wochen intensiv trainiert, damit die Kids die Möglichkeit haben, den einen oder anderen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Im ersten Spiel gegen die Floorball Riders II starteten wir ziemlich gut und waren schon bald 4:0 in Führung. Die Gegner hielten dagegen und wir gingen mit einem 5:2 in die Pause. Die Junioren und die Juniorin überraschten durch ihren Kampfgeist und so mussten wir in der Pause gar nicht viel ändern. In den zweiten zwanzig Minuten wurde das Spiel zunehmend ruppiger, da es einige fragwürdige Entscheidungen gab, welche nicht zu einem schönen Unihockey beitrugen. Auf beiden Seiten gab es Blessuren, doch das änderte nichts daran, dass wir unser System durchzogen und als verdienter Sieger vom Platz gingen. Danke Andrin, für den Kuchen J
Floorball Riders II : 3
Red Devils: 10
Das zweite Spiel gegen Pfannenstiel Egg I trug sicher auch durch den Spielleiter dazu bei, dass es sich zu einem sehr unschönen Spiel gestaltete. Leider wusste er nicht wirklich, wie man mit den Kindern umgeht, um ihnen zu erklären was sie in den Momenten die er (fragwürdiger Weise) abpfiff, falsch gemacht haben. Gelten doch spezielle Regelauslegungen in der D-Stufe. So vergriff er sich des öfteren im Umgangston mit den Spielern. Dies führte dazu das das Spiel A einseitig gepfiffen wurde und B eine gewisse Aggressivität bekam, welche nicht nötig gewesen wäre.
Zur Pause lagen die roten Teufel mit 4:1 zurück, das Staff Team motivierte die Mannschaft dazu noch einmal alles zu geben und weiterhin Fairplay zu spielen, um zurück ins Spiel zu kommen. Die zweiten zwanzig Minuten gehörten grundsätzlich den Devils, man gewann zunehmend mehr Raum und es fielen die Tore auch auf unserer Seite. Leider reichte diese sehr positiv kämpferische Einstellung nicht zum Sieg und so verlor man das Spiel schlussendlich.
Red Devils: 4
Pfannenstiel Egg I : 6
Nach einer sehr kurzen Vorbereitungszeit und einer Mannschaft, die taktisch nicht sehr versiert war, merken wir, dass sich so einiges verändert hat in der Zwischenzeit. Ihr seid zu einer Mannschaft zusammen gewachsen und es macht Spass bei eurer Entwicklung dabei zu sein.