Im ersten Spiel wartete mit dem UHC Elch ein noch unbekannter Gegner. Die Teufelinnen starteten gut ins Spiel und hatten leichte Vorteile. Jedoch vermisste man die Zielgenauigkeit beim Abschluss. Da auch der Gegner seine wenigen Chancen nicht nutzen konnte, ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach der Pause kamen die Teufelinnen nicht gut aus den Startlöchern. Nach drei kleinen Fehlern, welche vom UHC Elch eiskalt ausgenutzt wurden, lag man plötzlich mit 0:3 im Rückstand. Die logische Folge davon war ein Timeout der Teufelinnen. Daraufhin war man wie ausgewechselt. Es wurde wieder viel Druck nach vorne gemacht, sodass das erste Tor der Saison nicht mehr lange auf sich warten liess. Dies wurde durch Rahel Wichert erzielt. Kurze Zeit später packte auch noch Steffi Friedlos einen Sonntagsschuss aus und schon war man wieder nahe dran. Leider wurde aber die Zeit zu knapp und es reichte nicht mehr zum Unentschieden. Unnötige Niederlage, aber man weiss, dass man mit den Gegnern sicher gut mithalten kann.

Emotion Hinwil war der zweite Gegner an diesem Tag. Es war irgendwie ein Ebenbild vom ersten Match, nur mit dem besseren Start für die Teufelinnen. Mit einem Schuss ins lange, tiefe Eck konnte Olivia Vogt den 1:0 Vorsprung erzielen. Kurze Zeit später wurde aber eine kleine Unachtsamkeit der Teufelinnen zum Ausgleich verwertet. Mit diesem Resultat ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte wollte keines der Teams den ersten Fehler machen. Tapfer wurde auch die Unterzahl bei Hälfte des zweiten Drittels überstanden. Mit neuem Elan machte man sich auf in den Schlussspurt. Kurz vor Ende des Spiels klebte aber wieder das Pech an den Schuhen der Teufelinnen. In der 37. und 38. Minute entschieden zwei Gegentreffer das Spiel. Nun setzte man logischerweise alles auf eine Karte und ersetzte die Torhüterin durch eine zusätzliche Feldspielerin. Das 2:3 durch Steffi Friedlos wenige Sekunden vor Schluss kam aber leider zu spät, um die Niederlage noch zu verhindern.

Es kann aber sehr wohl gesagt werden, dass der erste Punktgewinn dieser Saison eher früher als später eingefahren wird. Die Teufelinnen sind bereit für diese Saison, der Teamspirit ist hervorragend und in den Trainings wird Vollgas gegeben. Let’s Go Frauä!