Flames und Zürisee steigen ab

Die Würfel in der NLB-Relegation sind überraschend klar gefallen: Die langjährigen Devils-Gegner Jona-Uznach Flames und Zürisee Unihockey steigen in die erste Liga ab. Thurgau verpasste derweil den Aufstieg in die NLA – Sarnen hält sich die Chancen noch offen.

Diskussionslos mit 0:3 nach Siegen verloren die NLB-Ligisten Zürichsee (gegen Basel Regio) und Jona-Uznach (gegen Gordola) die Auf-/Abstiegsserie. Während Zürisee in der dritten Partie mehr Gegenwehr leistete und nur 3:5 verlor, hatten die St. Galler keine Chance und verloren in der Ferne mit 2:7 erneut klar. Damit steigen die Jona-Uznach Flames nach nur einem Jahr wieder in die NLB ab; Zürichsee überlebte immerhin zwei Jahre. Erstmals in der NLB auftauchen wird nun der Name Gordola, die zweite Mannschaft nebst Ticino Unihockey, die aus dem Kanton Tessin stammt. Aufsteiger Basel Regio hingegen ist das Produkt der 2013 erweiterten regionalen Zusammenarbeit verschiedener Vereine. Früher war die Region dank Basel Macig ein fester Begriff in der Unihockey-Schweiz. Im Jahr 2008 trat der Verein aber aus dem Dachverband „Swiss Unihockey“ aus und stellte den Spielbetrieb ein - und dies nach 14 Jahren NLA.

In den NLA-Aufstiegsspielen verlor Thurgau gegen Waldkirch St. Gallen am Wochenende ein entscheidendes viertes Mal. Nach fünf Spielen geht die Best-of-7-Serie mit 4:1 nach Siegen (9:3, 7:4, 4:6, 6:1, 5:2) an die St. Galler. Dafür zwingt Sarnen den UHC Thun (NLA) in ein Wochenende der Entscheidung. Die Obwaldner verloren zwar am Sonntag zu Hause vor über 1000 Zuschauern, gewannen dafür am Tag zuvor in Thun. In der Serie liegt Sarnen mit 2:3 im Hintertreffen.