Sieg oder Niederlage?

Einmal mehr galt es Uster zu bezwingen. Die einzige Mannschaft die wir in dieser Saison nie geschlagen hatten. Das Spiel begann sehr ausgeglichen und bis zur Pause stand es unentschieden 2:2. Diese zwanzig Minuten waren etwas vom Besten was unsere Junioren diese Saison gespielt hatten. Top Mannschaftsleistung und alles umgesetzt. Eigentlich ein sehr wichtiges Spiel für uns, hatten wir noch einen kleinen Hoffnungsschimmer auf den ersten Platz, deshalb mussten wir dieses Spiel unbedingt gewinnen. Das Glück war aber leider nicht auf unserer Seite, wir mussten sogar noch ein Eigentor hinnehmen, was sehr unglücklich zu Stande kam. Nichts desto trotz, es wurde gekämpft und geschwitzt. Wir waren 7:5 hinten und konnten auf 7:6 aufholen, der Hexenkessel brodelte und die Spieler gaben alles. Leider reichte es zum Schluss nicht für den Sieg. Schade, es sollte nicht sein! Auch mit Niederlagen muss man umgehen können.

Vor dem zweiten Spiel herrschte Traurigkeit im Team über den verpassten Sieg. Die Kids wollten aber den Eltern noch einmal zeigen, wieso sie diese Saison immer ganz oben in der Tabelle zu finden waren. Zwei Punkte wollte man noch einmal erspielen und der Gegner hiess Jona-Uznach Flames. Gegen diese Mannschaft hatten wir die ganze Saison noch nie verloren und das sollte sich auch in diesem Spiel nicht ändern! Die Flames hatten den besseren Start und verunsicherten uns ein wenig. Sehr viel hatte das mit der Härte des Spieles zu tun, da einige Spieler unseres Gegners nicht wussten, wie man sich fair einen Ball erkämpft. Zur Pause stand es 6:2 für uns. Nach der Pause kontrollierten wir das Spiel weitgehend und gerieten nie mehr in Gefahr, dieses Spiel aus den Händen zu geben.

Versöhnlicher Abschluss der Saison mit einem Sieg gegen die „Flämmlis“!

Kurzer Rückblick auf die Saison:

Wir starteten mit einem Team bei welchem es viele Einzelspieler gab und wir nicht wussten wo wir ungefähr stehen würden. Wir setzten den Fokus klar auf die Bildung eines Teams, welches zusammenwächst und füreinander einsteht. Teamplayer waren gefragt, keine Einzelakteure. Wir können mit gutem Gewissen von uns behaupten, dass uns dies als Staff gelungen ist. Einen ebenso grossen Teil trugen die Eltern bei, welche das Team die ganze Saison unterstützten und begleiteten. Mit diesem eingeschworenen Team erlebten wir so manche Fortschritte und Erfolge in dieser Meisterschaft. Wir sind stolz auf das, was die kleinen Teufelchen geleistet haben.