U21 geht trotz guter Leistung leer aus

Trotz zwischenzeitlicher 4:1-Führung verlieren die Devils in Kloten mit 7:8 und bleiben auf ihren neun Punkten sitzen.

Nach der klaren Niederlage im Heimspiel gegen UBN, wollten es die Märchler am Sonntag in der Flughafenstadt besser machen. Auf dem schnellen Belag in der Halle der Kloten-Bülach Jets, wo sonst NLA-Unihockey gespielt wird, fanden sich die Märchler von Beginn weg gut zurecht. Den Führungstreffer durch Marty konnte das Heimteam zwar noch augleichen, doch Meier, Lanbacher und Beeler sorgten bis Spielmitte für eine beruhigende 4:1-Führung. Die Märchler zeigten bis dahin ein starkes Spiel und gestanden den Klotener nur wenige Chancen zu. Die wenigen Abschlüsse die aufs Tor der Märchler kamen, wurden von Goalie Strehler teils mirakulös abgewehrt. Doch beim Shorthander zum 2:4 war selbst er machtlos. Dieser Treffer gab den Zürchern nun den Aufschwung, der es ihnen ermöglichte bis Drittelsende das Spiel zu kehren. Die Devils spielten in diesen zehn Minuten zu lethargisch und dies nützte das Heimteam gekonnt aus. Diese fünf Treffer innert zehn Minuten sollten dieses Spiel entscheiden.

Denn das 6:4 zu Gunsten der Zürcher wurde von den Jets über die Zeit geschaukelt. Nachdem die Devils hochkarätige Chancen zum Ausgleich ausliessen und nur Studer ein Treffer gelang, war es ein Doppelschlag in der 57. Minute der scheinbar für die Entscheidung sorgte. Trotz allem wurden die Klotener noch ein letztes Mal richtig nervös, als Meier in den Schlussminuten mit zwei Distanzschüssen die Gäste nocheinmal bis auf einen Treffer heranbrachte. Zu mehr reichte es dann aber leider nicht mehr und die Devils gingen als Verlierer vom Platz.

Am kommenden Sonntag bekommt es die U21, wie auch das NLB-Team, mit den Iron Marmots aus Davos zu tun. Um 14:00 gibt es für die Junioren nur eines, und zwar einen Sieg nach sechzig Minuten. Alles andere wäre gegen den Tabellenletzten eine Enttäuschung. Zudem müssen die Märchler noch den Beweis erbringen, dass die letzte Kanterniederlage im Heimspiel gegen UBN eine einmalige Sache war.