Ticket für die Playoffs gesichert

Am vergangenen Sonntag stand die vorletzte Runde für das Damen 1 an. Die Schwyzerinnen gewannen gegen Blau-Gelb Cazis mit 2:1, mussten jedoch im zweiten Spiel gegen die Iron Marmots Davos-Klosters eine 3:5 Niederlage hinnehmen. Mit den zwei gewonnenen Punkten sicherten sich die Red Devils aber bereits jetzt schon ihr Ticket für die Playoffs!

Körperbetontes Spiel gegen Blau-Gelb Cazis

Gegen die Frauen in Blau-Gelb bereitete man sich auf einen körperbetonten Schlagabtausch vor. Das Spiel startete auf beiden Seiten verlegen, denn kein Team wollte einen Rückstand hinnehmen. Es waren dann die Bünderinnen, welche durch ein Eigentor der Schwyzerinnen in der 10. Spielminute mit 1:0 in Führung gingen. Bei den Teufelinnen kam es immer wieder zu unnötigen Ballverlusten in der eigenen Spielhälfte und vielen Schüssen neben das Goal. Sie brauchten ihre Zeit, bis sie sich im Spiel zurecht fanden. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang Danilovic durch einen Pass von Rahel Wichert den Ausgleichstreffer zum 1:1. Vogt machte es ihr gleich und versenkte den Ball keine zwei Minuten später ebenfalls im gegenerisch Goal. Die Red Devils konnten also die Führung mit in die Pause nehmen.

In der zweiten Spielhälfte ging der offene Schlagabtausch weiter. Beide Teams kamen zu ihren Chancen, doch der Ball wollte auf keiner Seite hinter die Torlinie. So stand es auch gegen Ende der zweiten Halbzeit immer noch 2:1 für die Spielerinnen aus der March. Auch eine Überzahlsituation durch eine vierte Feldspielerin zwei Minuten vor Ende der Partie verhalf den Bünderinnen nicht mehr zum Ausgleichstreffer. Die Teufelinnen konnten somit das Spiel knapp mit 2:1 für sich entscheiden.

Revanche gegen Iron Marmots Davos-Klosters

Gegen die Aufsteiger aus dem Bündnerland haben die Schwyzerinnen noch eine Rechnung offen gehabt. Denn die 2:7 Niederlage aus der Hinrunde wollten die Teufelinnen nicht einfach auf sich ruhen lassen.

Das Spiel begann ausgeglichen. Die Red Devils legten ein hohes Tempo vor und die Iron Marmots traten, wie schon in der Hinrunde, technisch stark auf. In der 8. Spielminute liessen die Teuflinnen den Gegnerinnen in der Defensive zu viel Platz. Diese Chance nutzten die Bünderinnen für sich und erzielten zwei Treffer hintereinander. Wieder wach gerüttelt, gelang den Red Devils keine Minute später den Anschlusstreffer zum 1:2. Es war Corina Wichert, die durch einen sauberen Pass von Dolf, den Ball im Goal versenkte.

Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Die Bünderinnen trafen in der 21. Spielminute zum 3:1. Die Antwort der Schwyzerinnen erfolgte zwei Minuten später. Torhüterin Kompein gelang ein super Auswurf auf Holdener, die ihren Platz nutzte und das 2:3 schoss. Während den nächsten zehn Spielminuten fanden die Iron Marmots keinen Weg, um an der Defensive der Red Devils vorbeizukommen. Die Teufelinnen versuchten, das Tempo noch einmal zu erhöhen und mehr Druck auf das gegnerische Tor zu machen. Durch einen Ballverlust vor dem Tor der Schyzerinnen kamen die Iron Marmots jedoch zu einer weiteren Chance, die sie verwerteten. Zwei Minuten vor Schluss versuchten die Schwyzerinnen durch eine zusätzliche Feldspielerin, die Abwehr der Davoserinnen zu bezwingen. Dies gelang ihnen 10 Sekunden vor Schluss. Doch der eine Treffer reichte leider nicht aus, um noch Punkte zu holen. Die Red Devils verloren das Spiel knapp mit 3:4.

7. Meisterschaftsrunde, Damen 1. Liga KF, Gruppe 2:

28.01.2018 / 9.00 Uhr und 10. 50 Uhr / Mehrzweckhalle Zendenfrei Obfelden

Red Devils – Blau-Gelb Cazis 2:1 (2:1 / 0:0)

Tore: 10. Cazis 0:1 (Eigentor), 16. Danilovic (R. Wichert) 1:1, 18. Vogt (Dolf) 2:1

Strafen: keine Strafen

Red Devils – Iron Marmots Davos-Klosters 3:4 (1:2 / 2:2)

Tore: 8. Davos 0:1, 8. Davos 0:2, 9. C. Wichert (Dolf) 1:2, 21. Davos 1:3, 23. Holdener (Kompein!) 2:3, 39. Davos 2:4, 39. Holdener (Gmür) 3:4

Strafen: keine Strafen

Red Devils: Wirz, Kompein; Gmür, Holdener, Friedlos; Dolf, Weber, C. Wichert; Wild, Danilovic, R. Wichert, Vogt

Bemerkungen: Red Devils ohne Lacher (verletzt), Demiéville und Fleischmann (abwesend)