4. Rang am Sursee-Cup

Dank einer fast makellosen Gruppenphase konnte sich das Damen 2 am Sursee-Cup den vierten Rang sichern.

Wie die letzten Jahre macht sich das Damen 2 auf nach Sursee für ihr Vorbereitungsturnier. Um 10.00 Uhr geht es auch schon in das erste Spiel gegen die White Indians Inwil-Baar (3. Liga). Nach verhaltenem Start konnte der erste Sieg gefeiert werden. Es folgte ein Unentschieden gegen aufsässige Juniorinnen von den Sharks Kägiswil Alpnach (Juniorinnen A) bevor der nächste Sieg, dank einem Tor in letzter Sekunde, bejubelt werden konnte gegen den UHC Richenthal Cannibals (3. Liga).

Mittagspause mit Teigwarensalat à la MamaIn der Mittagspause durften die Damen einen Hörnlisalat aus dem «Hause Burger» geniessen um gestärkt ins Nachmittagsprogramm zu starten. Erstmals herzlichen Dank dafür. Der Nachmittag startet mit dem nächsten Sieg gegen den STV Eintracht Beromünster (3. Liga) wunderbar. Nun warteten mit dem ESV Eschenbach, die ersten Zweitligisten auf die Märchlerinnen. Das Spiel war zwar ausgeglichen und man merkte nicht wirklich einen Ligaunterschied, aber die Luzernerinnen konnten ein Tor erzielen und die Teufelinnen nicht, darum war die erste Niederlage Tatsache. Nichtsdestotrotz konnte der Halbfinaleinzug bejubelt werden.

Die Kräfte schwindenIm Halbfinal stand mit dem UHC Zugerland der nächste Zweitligist gegenüber. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass die Kräfte etwas nachliessen bei den Devils und die Zugerinnen wussten etwas mit ihrem grösseren Anteil an Ballbesitz anzufangen. Diese 0:3-Niederlage gegen den höherklasigen Gegner war bei dem Spielverlauf abzusehen und keineswegs unverdient. Im kleinen Final standen dann wieder die jungen wilden Kägiswilerinnen gegenüber. Mit letzten Kräften auf beiden Seiten wurde um den Sieg gekämpft, wobei die Sharks den etwas frischeren (wenn man das noch sagen kann, nach 7 Spielen) Eindruck machten und die letzte Konsequenz auf Seiten der Teufelinnen fehlte. Somit fiel kurz vor Abpfiff der Siegtreffer.

Zufrieden mit dem vierten RangCoach Pascal Müller fasste nach dem Turnier zusammen: «Auf diese Saison hin wechselten drei verdiente und langjährige Spielerinnen ins Damen 1 und insgesamt fünf Spielerinnen kamen von den Juniorinnen dazu. Da muss man in der ersten Saison einen kleinen Qualitätsverlust hinnehmen. Die neuen Spielerinnen konnten jetzt mal Damenluft schnuppern und ich habe keine Angst, dass sie weitere Fortschritte machen und ihre Erfahrungen sammeln. Weiter konnten die bisherigen Spielerinnen mit ihrer neuen Rolle als Führungsspielerinnen gut umgehen. Also ich bin mehr als zufrieden mit dem heutigen Turnier.» Natürlich konnte man dem Trainer ansehen, dass er nach der guten Vorrunde, dem Pokal etwas nachtrauerte, aber immerhin bekamen alle vier Finalrunden-Teilnehmer einen Präsentkorb mit Produkten aus der Region Sursee. Damit auch die Familie Burger wieder Teigwaren zu Hause hat, wurden die gwonnenen Tagliatelle gleich gesponsert. ;-)