Die Red Devils gastieren für die fünfte NLB-Meisterschaftsrunde am Sonntag bei Grünenmatt.

Die Red Devils brauchen Punkte – ohne Wenn und Aber. Mit lediglich zwei Zählern aus vier Partien gehören die Schwyzer bereits zu den Kellerteams. Während sich die Spitzenteams vom Mittelfeld absetzten, müssen die Roten Teufel aufpassen, dass sie den Anschluss auf die Play-off-Plätze nicht frühzeitig verlieren. Ansonsten könnte die vergangene Spielzeit, als sie bereits im Dezember für die Play-outs planen mussten, eine Wiederholung finden.

Am Sonntag ist das Team von Cheftrainer Enrique Gomez zu Gast bei Grünenmatt, dem NLA-Absteiger von 2017, der bereits heuer im Frühjahr in die Play-outs musste und nun auf dem vorletzten Tabellenplatz liegt (11.; Devils 10.). Ein schlagbarer Gegner, dem drei Punkte abgeköpft werden müssen, wenn die Teufel mit den Play-offs in Tuchfühlung bleiben wollen. Allerdings konnten die Märchler auch in der vergangenen Saison nicht gegen Grünenmatt reüssieren und verloren zweimal (3:6, 6:8).

Die Probleme im Devils-Spiel sind bekannt: In der Offensive zu harmlos, in der Defensive zu anfällig. Und die Probleme lassen sich nicht per Knopfdruck von heute auf morgen in Luft auflösen. Daher ist zu erwarten, dass die Red Devils erneut viele Tore schiessen müssen, um an drei Punkten zu schnuppern; oder defensiv einen überraschend starken Auftritt abliefern, der mit bisher durschnittlich vier geschossenen Toren zum Sieg reicht. Das Gute am Gegner vom Sonntag: Grünenmatt hat als einziges Team noch weniger Tore geschossen als die 16 der Devils, nämlich 11. Das ist bei nur drei Partien Grünenmatts immer noch weniger als der Devils-Schnitt.

Grünenmatt – Red DevilsSonntag, 19.30 Uhr, Forum Sumiswald

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