Cup: Gelingt der ganz grosse Wurf?

Die Kleinfeld-Herren der Red Devils – hinter dem NLB-Team und der 3.Liga-Grossfeldmannschaft vereinsintern als Nummer 3 geführt – haben mit dem Cup-Viertelfinal-Einzug für Aufsehen gesorgt. Nun gastiert am Sonntag ein absolutes Spitzenteam im Schweizer Kleinfeld-Unihockey in der MZH Altendorf (13.30 Uhr).

Seit 15 Jahren spielt die Region Ausserschwyz im Kleinfeld-Unihockey keine nationale Rolle mehr – zumindest nicht bei den Herren (die Frauen der Red Devils wurden 2016 Cupsieger und Schweizer Meister). 2003 war es der UHC Tuggen-Reichenburg, damals noch bekannt als Tuggen Selection, der in den Cupfinal vorgestossen war (6:7-Niederlage gegen Berner Hurricanes). Seither spielten aber weder Tuggen, noch die Red Devils, die sich bereits vor der Jahrtausendwende aufs Grossfeld fokussierten, auf dem Kleinfeld im Konzert der Grossen. Bis jetzt. Denn mit der vor zwei Jahren gegründeten Kleinfeld-Equipe mit einigen ehemaligen NLB-Spielern stehen die Red Devils als Drittligist im Viertelfinal. Der Vorstoss in die Runde der letzten Acht ist in der Unihockey-Neuzeit aber nicht mehr mit Tuggens Finaleinzug zu vergleichen. Das Niveau ist eklatant gestiegen, die Spitze wird angeführt von Clubs, die sich seit Jahren dem Kleinfeld verschrieben und für neue Massstäbe im Spiel Drei-gegen-Drei gesorgt haben (unter anderem Nuglar, Kappelen, Gossau, Lengnau). Und so empfangen die Roten Teufeln in der Cup-Heimpartie am Sonntag ein Top-Team aus der höchsten Kleinfeldliga (1.): Nuglar.

Nuglar, das SpitzenteamNuglar. Was klingt wie ein Schwarzbär aus den tiefsten Wäldern Alaskas, ist eine politische Gemeinde im Kanton Solothurn (Nuglar-St. Pantaleon). Das 1500 Seelen-Dorf stellt jedoch eines der besten Kleinfeldteams schweizweit, und das seit Jahren. Dreimal stand das Fanionteam des 1997 gegründeten Vereins im Cupfinal, zuletzt 2016 und 2017. Knappe Niederlagen (8:12, 9:11, 12:13 n. V.) lassen Nuglar aber noch heute auf den ersten nationalen Titel warten. Besonders ärgerlich: Im Cupfinal 2017 verspielten die Solothurner 50 Sekunden vor Schluss einen Dreitorevorsprung – was auf dem Kleinfeld schon mal passieren kann, aber nicht sollte –, mussten in die Verlängerung und dort Gossau den Sieg überlassen. In der Meisterschaft verlor Nuglar heuer im Frühjahr im Halbfinal gegen den späteren Schweizer Meister aus Cazis, der sich ähnlich wie die Devils aus ehemaligen Nationalligaspielern – jedoch aus der NLA – zusammensetzt. In der laufenden Meisterschaft steht Nuglar nach sechs Partien auf Rang zwei und gewann zuletzt am Sonntag in der Erstligarunde gegen Oekingen (6:2), das im Cup-Achtelfinal gegen den Märchler Drittligisten den kürzeren zog (15:14 n. V.)

Und die Devils? Fünf Cuppartien haben die Teufel bereits gewonnen, vier davon gegen Oberklassige; darunter zwei Erstligisten (Oekingen und Unterkulm). Und obwohl auch Erstligist, spielt Nuglar quasi in einer anderen Liga als die beiden letzten Cup-Gegner. Und den Red Devils fehlt der permanente Test gegen Spitzenteams, weil der Meisterschaftsalltag in der 3. Liga (zuvor je eine Saison 5. und 4.) ein ganz anderer ist. Was ist also möglich? «Eigentlich alles», sagt Assistenztrainer Fabian Vogt. Man könne vorgeführt werden oder glorreich in die Halbfinals einziehen. «Entscheidend wird sein, dass wir Nuglar nicht in einen Spielrausch kommen lassen – dann haben wir keine Chance.»Spektakel ist garantiert

Zwar bringt das Devils-Kader über 100 Jahre Grossfeld-Erfahrung (1. Liga, NLB und NLA) aufs Feld, gegen taktisch versierte Kleinfeldteams kann diese aber ganz schnell in der Bedeutungslosigkeit versinken. Sowieso gegen Nuglar. Die spektakulär spielenden Kleinfeld-Spezialisten sind bekannt dafür, einen Grossteil ihrer Tore mit Special-Teams (Powerplay, Spiel ohne Torhüter) zu erzielen. Besonders zu beachten gilt es Alferd Kurtesi, Nuglars Starspieler, der auf dem Kleinfeld so etwas wie das Pendant zum Schweizer Aushängeschild Matthias Hofbauer auf dem Grossfeld ist. Aussenseiter gegen haushoher Favorit – «aber die Partie muss zuerst gespielt werden», blickt Vogt mit einem Augenzwinkern voraus.

Red Devils – NuglarSonntag, 13.30 Uhr, MZH Altendorf

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