Der vierte Aufstieg ist nicht das Ziel

Foto Rico Züger

Das Kleinfeldteam der Red Devils steht am Sonntag nach drei Aufstiegen innert drei Jahren erstmals in der 2. Liga im Einsatz. Die ersten drei Jahre in der Team-Geschichte waren geprägt von (Kanter-)Siegen und Galaauftritten, nun dürfte in der zweithöchsten Spielklasse auf den Kleinfeld Schluss sein mit den permanenten Erfolgen. Zu stark ist die Konkurrenz, um stets Siege einzufahren. Und nach dem überraschendem Cup-Aus Mitte August gegen den Drittligisten Moutier ist der Traum vom grossen Coup bereits geplatzt. Bleibt die Frage, mit welcher Motivation und Entschlossenheit die Equipe in der 2. Liga starten wird; denn der Aufstieg sei nicht das Ziel. Zum Auftakt in der Sporthalle Schwanden treffen die Schwyzer auf Romanshorn (10.50 Uhr) und Glarnerland-Weesen (13.35 Uhr). Im Team der Glarner spielt unter anderem Oliver von Wartburg, der einstige Teamkollege, der zehn Jahre im Fanionteam der Teufel spielte. Im letztjährigen Cup düpierten die Märchler denselben Gegner nach einem 2:6-Rückstand 12:9 und spielten sich später bis in die Viertelfinals vor. Allerdings stehen die Vorzeichen nicht allzu gut: Die Devils müssen zum Auftakt auf Schwyter (verletzt), die Brüder Roger und Marcel Züger sowie Philipp Marty (alle abwesend) verzichten.