Jürg Rauchenstein wird Juniorenausbildner

Foto Michael Gnos

Mit Jürg Rauchenstein besetzen die Red Devils die neu geschaffene 20-Prozent-Stelle im Bereich Juniorenausbildung. Der 40-jährige Elektroingenieur gehört zu den Urgewächsen der Red Devils und bringt einen sehr grossen Erfahrungsschatz im Bereich Unihockey mit. So stand Jürg Rauchenstein 13 Jahre aktiv als Spieler auf dem Feld (9 Saisons Red Devils, 3 Saisons Bülach Floorball und eine in der NLA bei Rychenberg Winterthur). Als Trainer hat er auf diversen Stufen sehr viel Erfahrung sammeln können, unter anderem zwei Jahre bei Kloten-Bülach als Assistenztrainer in der NLA sowie bei seinem Stammverein Red Devils in der NLB als Head Coach. Die letzten Jahre war er im Staff der U18 der Red Devils. Hier zeigte sich den Verantwortlichen auch, wie Jürg Rauchenstein mit jungen Spielern arbeitet und sie weiterbringt. Sein Wissen als Funktionär im Verein und bei Swiss Unihockey ist für diese Aufgabe nur von Vorteil. Er kennt die vorhandenen Ressourcen und weiss damit umzugehen. Seine hauptberufliche Tätigkeit wird er auf 70% reduzieren, um für diese Aufgabe die zeitlichen Ressourcen zu schaffen.

Mit der Schaffung dieser 20-Prozent-Ausbildungsstelle möchten die Red Devils einen weiteren Schritt Richtung Leistungssport gehen, gleichzeitig aber gezielt den Breitensport mitfördern. Rund 50 Prozent der Tätigkeit ist Trainingsaufwand im Bereich der U-Teams. Ein erster Schritt war die Gründung des U14-Grossfeldteams, damit C-Junioren sich früher mit dem Grossfeld auseinandersetzen können. Trainerausbildung, Trainingsbesuche, Konzeptarbeit und Austausch mit den Partnervereinen gehören ebenfalls zu den weiteren Aufgaben. Es werden laufend Schwerpunkte in der Aufgabenstellung definiert, um schrittweise die Weiterentwicklung im Nachwuchsbereich zu fördern. Neu wird Jürg Rauchenstein in dieser Funktion in der Sportkommission vertreten sein. Zuständig für die Stelle ist der Leiter Sport, Rolf Engeli.

Die Red Devils machen einen weiteren Schritt, um als Verein und NLB-Team besser bestehen zu können. Ziel ist es, mit möglichst vielen eigenen Juniorinnen und Junioren unsern Verein zu stärken. Nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und Funktionäre sollen gefördert werden, damit wir erfolgreich in die Zukunft schreiten können.