Normalisierung des Trainings- und Wettkampfbetriebs

Der Bundesrat hat am 27. Mai weitere Lockerungsschritte im Bereich der Sportaktivitäten beschlossen. So dürfen ab 6. Juni wieder Trainings und Wettkämpfe in weitgehend normalem Rahmen durchgeführt werden. Und so sieht das Konzept für die Red Devils zum Trainingsstart aus.

Dieses Devils-Konzept basiert auf den Vorlagen von Swiss Olympic und Swiss Unihockey. Es gilt ab dem 6. Juni und ersetzt das erste Konzept, welches für Kleingruppen Outdoortraining ab dem 11. Mai galt.

Neue Rahmenbedingungen

Ab dem 6. Juni 2020 ist der Trainingsbetrieb in allen Sportarten unter Einhaltung von vereinsspezifischen Schutzkonzepten wieder zulässig. Bei Sportaktivitäten, in denen ein dauernder enger Körperkontakt erforderlich ist, müssen die Trainings so gestaltet werden, dass sie ausschliesslich in beständigen Gruppen stattfinden mit Führung einer entsprechenden Präsenzliste. Als enger Kontakt gilt dabei die längerdauernde (>15 Minuten) oder wiederholte Unterschreitung einer Distanz von 2 Metern ohne Schutzmassnahmen.

Folgende fünf Grundsätze müssen im Trainingsbetrieb zwingend eingehalten werden:

1. Nur symptomfrei ins Training: Personen mit Krankheitssymptomen dürfen NICHT am Trainingsbetrieb teilnehmen. Sie bleiben zu Hause, resp. begeben sich in Isolation und klären mit dem Hausarzt das weitere Vorgehen ab.

2. Abstand halten:Bei der Anreise, beim Eintreten in die Sportanlage, in der Garderobe, bei Besprechungen, beim Duschen, nach dem Training, bei der Rückreise – in all diesen und ähnlichen Situationen sind zwei Meter Abstand nach wie vor einzuhalten und auf das traditionelle Shakehands und Abklatschen ist weiterhin zu verzichten. Einzig im eigentlichen Trainingsbetrieb ist der Körperkontakt in allen Sportarten wieder zulässig. Pro Person müssen mindestens 10 m2 Trainingsfläche zur Verfügung stehen, was für normale Trainings keine Einschränkung bedeutet.

  • Kleinfeld = 24m x 14m = 336 m2, d.h. max. 33 Personen auf dem Feld

  • Kleine Einfachhalle = 22m x 12m = 264 m2, d.h. max. 26 Personen auf dem Feld

  • Grossfeld = 40m x 20m = 800 m2, d.h. max. 80 Personen auf dem Feld

3. Gründlich Hände waschen:Händewaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hygiene. Wer seine Hände vor und nach dem Training gründlich mit Seife wäscht, schützt sich und sein Umfeld.

4. Präsenzlisten führen: Enge Kontakte zwischen Personen müssen auf Aufforderung der Gesundheitsbehörde während 14 Tagen ausgewiesen werden können. Um das Contact Tracing zu vereinfachen, führt der Verein für sämtliche Trainingseinheiten Präsenzlisten. Die Präsenzliste wird gemäss Excel-Vorlage geführt. Jedes Training wird darauf vermerkt (also auch Outdoor- oder Kleingruppentrainings).

5. Corona-Beauftragter des Vereins:Jede Organisation, welche die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs plant, muss einen Corona-Beauftragen bestimmen. Diese Person ist dafür verantwortlich, dass die geltenden Bestimmungen eingehalten werden. Bei unserem Verein ist dies unser Präsident Philipp Keller. Bei Fragen darf man sich gerne direkt an ihn (praesident@reddevils.ch) oder an Jürg Rauchenstein (nachwuchs@reddevils.ch) wenden.

Besondere Bestimmungen

  • Zusätzliche Bestimmungen der jeweiligen Turnhallen sind zwingend einzuhalten. Beispielsweise bleiben in der Turnhalle Weid Pfäffikon die Garderoben weiterhin geschlossen.


  • In Mehrfachturnhallen mit Einfachhallenbenutzung durch mehrere Teams erfolgt Trainingsstart und -ende um 5 Minuten versetzt, um teamübergreifenden Kontakt in den Gängen zu verhindern (Montag MZH Altendorf 17:30-19:00 sowie Montag Steg Pfäffikon 20:15-22:00).


  • Testspiele gelten als Wettkämpfe und sind grundsätzlich möglich. Dabei ist aber durch den Trainer sicherzustellen, dass ebenfalls alle anwesenden Personen des gegnerischen Teams auf der Präsenzliste aufgeführt werden. Weiter muss sichergestellt werden, dass in der Turnhalle pro Person die 10 m2 zur Verfügung stehen. Die Auswechselbank muss gross genug sein, um Abstände einhalten zu können.


  • Swiss Olympic erwähnt unter den Sportarten mit dauerndem engen Körperkontakt explizit American Football und Rugby. Fördertrainings mit einem anderen Team sind erlaubt mit entsprechender Präsenzliste.


  • Bei der Trainingsgestaltung wird darauf geachtet, dass soweit möglich Abstände eingehalten werden können (z.B. genügend Platz beim Anstehen oder Verzicht auf exzessive Zweikampfübungen).