Comeback nach vier Jahren: Am Samstag steigt der March Cup

Seit der letzten Austragung in Altendorf sind inzwischen vier Jahre vergangen.
Seit der letzten Austragung in Altendorf sind inzwischen vier Jahre vergangen.

Vor 16 Jahren fand in Altendorf der erste March Cup statt. Und nun wird das Unihockey-Turnier für Menschen mit einer Behinderung am kommenden Samstag bereits zum achten Mal durchgeführt. Eigentlich hätte es die neunte Austragung des alle zwei Jahren stattfindenden Anlasses werden sollen, doch die Pandemie verhinderte die Ausgabe 2020 und sorgte dafür, dass das Turnier nun vier Jahre pausieren musste. Stets für die Organisation verantwortlich war der Märchler Daniel Reichmuth. «Die Organisation macht mir eine grosse Freude, weil die Teilnehmer jeweils riesige Freude haben», sagt er.

Einst spielte der Märchler selbst Unihockey. Heute sitzt Reichmuth, der an einer äusserst seltenen Krankheit leidet, im Rollstuhl. «Mitzuspielen wäre zu gefährlich für mich», dafür ist Reichmuth als Hauptorganisator des March Cups, bei welchem die Mannschaften aus der ganzen Schweiz anreisen, mit Herzblut die treibende Kraft. Er kann dabei auf die Unterstützung vieler Sponsoren sowie Helfer des Unihockeyvereins Red Devils, die sich für den Spielbetrieb verantwortlich zeichnen, zählen. «Ohne sie wäre das alles nicht möglich.»

Und die Red Devils sind erstmals nicht mehr «nur» Mitorganisator, sondern stellen mit den Special Devils erstmals auch ihr eigenes Team am March Cup. Daniel Reichmuth freut sich, nach monatelanger Vorbereitung und vier Jahren Unterbruch nun endlich die Spieler wieder begrüssen zu können. Das Turnier steigt am kommenden Samstag in der Riedlandhalle Tuggen (Spielbeginn 10 Uhr).

March Cup-Organisator Daniel Reichmuth bei der letzten Austragung 2018 in Altendorf mit Swiss Olympic Nationaldirektor Bruno Barth.
March Cup-Organisator Daniel Reichmuth bei der letzten Austragung 2018 in Altendorf mit Swiss Olympic Nationaldirektor Bruno Barth.