Erster Saisonsieg fällt deutlich aus

Gleich 17 Tore konnten im zweiten Spiel bejubelt werden.
Gleich 17 Tore konnten im zweiten Spiel bejubelt werden. Foto Pascal Müller

Nach über einem Monat Pause, durfte man endlich wieder einen Wettkampf bestreiten. Dazwischen gab es noch eine dreiwöchige Trainingspause. So blieb dem Trainerstaff nur noch ein Training, um das Team auf die nächste Runde einzustellen. Bei diesem wurde unter anderem mit einer Video-Analyse der ersten Meisterschaftsrunde gearbeitet.

Red Devils – FB Riders 1:8 (0:6)
Gleich zu Beginn des Tages, stand das Spiel gegen das starke Heimteam, die FB Riders, an. Zu Beginn des Spiels schienen beide Teams zuerst einmal richtig wach werden zu müssen. Auf Augenhöhe agierend, kam es auf beiden Seiten zu ersten Torchancen. Das Heimteam hatte dann den Wecker wohl etwas früher gestellt. Nach einem etwas glücklichen Doppelschlag gewannen sie an Souveränität und konnten sich so weitere Torchancen erarbeiten. Auch die Devils tauchten das eine oder andere Mal vor dem gegnerischen Tor auf. Dort fehlte es aber an der nötigen Präzision, gefährliche Torchancen kamen dadurch nur selten zustande. Währenddessen zeigten die Riders, warum sie in der Tabelle ganz oben mitmischen. Mit einem beherzten Auftritt konnten sie bis zur Pause vier weitere Tore nachlegen.
Das der grosse Rückstand dem gezeigten, nicht aber dem Leistungsvermögen entsprach, wurde in der Pause angesprochen. Zu verhalten agierten die Teufelinnen in einigen Situationen.
Dies soll in der zweiten Halbzeit besser gemacht werden. Dies wurde dann auch gleich zu Beginn klar. Während man sich vorne plötzlich die eine oder andere gute Chance erarbeiten konnte, hatten die Riders plötzlich mehr Mühe, sich solche zu erarbeiten. Mit Querpässen versuchten die Devils sich genügend Raum im Slot freizuspielen. Ein solcher läutete dann auch das erste Tor der Teufelinnen ein. Die Riders hatten allerdings eine Antwort parat und trafen ebenfalls. Bis kurz vor Schluss blieb es dann trotz weiterer Topchancen bei diesem Score. Ein Freistosstor kurz vor Schluss besiegelte dann die 1:8-Niederlage definitiv.
Hätte man den Respekt gegenüber dem starken Gegner etwas früher ablegen können, wäre ein besseres Ergebnis durchaus drin gelegen.

Oft einen Schritt zu spät, die Riders waren in der ersten Spielhälfte schneller.
Oft einen Schritt zu spät, die Riders waren in der ersten Spielhälfte schneller. Foto Pascal Müller

Red Devils – Glattal Falcons 17:3 (6:1)
Nach knapp zwei Stunden Pause folgte das vierte Spiel der Saison, in dem man zum ersten Mal als Favorit ins Rennen ging. Das Team der Falcons befindet sich in einem Neuaufbau, dementsprechend viele ganz junge Anfängerinnen befinden sich in diesem Team. Bei den Teufelinnen waren mittlerweile zwei Spielerinnen abgereist, um die Juniorinnen B zu unterstützen.
Das Spiel begann etwas harzig. Die Devils zwar mit klar mehr Ballbesitz, die guten Chancen waren aber überschaubar. Mit fortlaufender Spieldauer gewann man dann aber an Sicherheit und so kamen dann auch die Tore. Vom Glattaler Anschlusstreffer liess man sich nicht beirren und baute den Vorsprung bis zur Pause verdientermassen bis auf 6:1 aus.
Trotz des bereits relativ klaren Vorsprungs, wollte man in der zweiten Halbzeit noch mehr Tempo aufnehmen und den Gegner noch mehr und noch früher unter Druck setzen. Dies gelang recht gut und der Vorsprung konnte kontinuierlich ausgebaut werden. Die Falcons gaben nicht auf und kämpften bis zum Schluss. So gelang es auch ihnen noch zwei weitere Tore zu erzielen. Doch die roten Teufelinnen liessen nicht nach und erzielten so nicht weniger als elf Tore in der zweiten Halbzeit. Das hohe Endergebnis zeugt von der hohen Intensität.

Viel Ballbesitz gab es dafür im zweiten Spiel.
Viel Ballbesitz gab es dafür im zweiten Spiel. Foto Pascal Müller


Dank dem 17:3-Erfolg im zweiten Spiel des Tages, konnte man in der Tabelle einen Sprung vom 8. auf den 5.Rang machen. Nun wartet die Heimrunde am 18.Nov. in Altendorf. Es bleiben also wieder drei Wochen, um an einigen Details zu arbeiten. In der noch vier Spiele andauernden Vorrunde, warten auch gleich noch vier starke Gegner auf die Altendörflerinnen. Das Ziel, sich in der vorderen Tabellenhälfte zu etablieren, wird auf eine harte Probe gestellt.