Die Red Devils March-Höfe 2 bleibt auch im siebten Spiel sieglos. Sie verlieren in Sursee mit 7:4 und stehen weiterhin mit Null Punkten am Tabellenende.
Dabei starteten die Märchler perfekt in die Partie und konnten bereits im ersten Einsatz durch Eggler früh mit 1:0 vorlegen. Nach und nach glich sich erst das Spielgeschehen aus, ehe Sursee bis zur 13. Spielminute den Spielstand auf 2:1 drehen konnte. Doch die Gäste wussten umgehend zu reagieren und erzielten keine Minute später durch Rink den Ausgleich.
Die Surseer konnten im 2. Drittel innerhalb einer Minute den Spielstand auf 4:2 erhöhen.
Die Devils blieben aber auch nach diesen beiden Toren im Spiel und konnten das Spielgeschehen ausgeglichen gestalten. Ein erstes Powerplay wurde den Märchler zugesprochen. Dieses lief gut und die richtigen Entscheidungen wurden getroffen. So gelang ihnen dank einer schönen Ballstafette der Anschlusstreffer durch M. Engeli. Dieser Treffer sorgte für den Aufschwung der Gäste. Die Ausserschwyzer erspielten sich in der Folge einige gute Abschlussmöglichkeiten, welche jedoch nicht genutzt werden konnten. Die Luzerner nutzten einen Stellungsfehler in der Defensive mit einem hohen, langen Ball in der 37. Minute eiskalt aus und konnten den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen.
Im Schlussdrittel gelang es den Ausserschwyzern erneut den Spielstand zu verkürzen. Bisig nutzte einen Eigenfehler des Heimteams aus und schoss überlegt zum 5:4 ein. Das Aufbäumen der Gäste wurde drei Minuten vor dem Ende jäh gebremst: Die Märchler Verteidigung lenkte einen Pass vor dem Tor unglücklich ins eigene Gehäuse ab, sodass Sursee auf 6:4 erhöhen konnte. In den Schlussminuten versuchten es die Märchler ohne Torhüter. Dies war nutzlos, im Gegenteil: Der Ball landete schon nach wenigen Sekunden im verwaisten Tor der Red Devils zum 7:4 Endstand.
Trotz null Zählern ist die Märchler Devise klar: Aufgeben geht und gilt nicht. Dies wird wohl nicht nur einzelne Spiele wie dieses, sondern fürs Ziel «Ligaerhalt» die wichtigste Rolle spielen. Den viel zitierten Wurm gilt es nun zu eliminieren.