Enttäuschender Sonntag für das Damen 2

Foto Pascal Müller

Nach einer 3:6-Niederlage gegen Pfannenstiel Egg und einem 3:3-Unentschieden gegen die Vipers InnerSchwyz nehmen die Teufelinnen nur gerade einen Punkt von der 5. Meisterschaftsrunde aus Wangen bei Dübendorf mit nach Hause.

Am letzten Sonntag machte sich das Damen II auf nach Wangen bei Dübendorf um dort die fünfte Meisterschaftsrunde dieser Saison zu bestreiten. Im ersten Spiel hiess der Gegner Pfannenstiel Egg und dieser forderte die Devils gleich von Beginn weg. Es dauerte nur dreieinhalb Minuten bis Pfanni das 0:1 erzielte. Die Red Devils hatten Mühe ins Spiel zu finden, viel zu häufig liess man den Gegnerinnen zu viel Platz. Halter im Tor der Devils musste mal für mal eingreifen und verhinderte so einen noch höheren Rückstand. Nach 10 Minuten gelang Marty der 1:1 Ausgleich und nur eine Minute später konnte Züger auf Pass von Kümmerli auf 2:1 erhöhen. Mit diesem Resultat ging es in die Pause. Leider änderte sich in der zweiten Halbzeit wenig am Spielverlauf. Den Devils gelang es nicht ihr Spiel aufzuziehen, immer wieder wurde versucht mit Einzelaktionen erfolgreich zu sein und in der Defensive spielten die Devils unkonzentriert. So erstaunt es nicht, dass Pfanni in nur gerade vier Minuten auf 2:4 davonziehen konnte. Leider waren die Teufelinnen in diesem Spiel zu keiner Reaktion fähig. Nach dem 2:5 konnte Kümmerli zwar auf Pass von Fischer noch das 3:5 erzielen, aber mehr war nicht mehr drin. Im Gegenteil, als die Devils für die letzten vier Minuten die Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin ersetzten, gelang Pfanni noch ein Empty-Netter zum 3:6 Schlussresultat.

Unentschieden im Derby gegen die Vipers InnerSchwyz

Im zweiten Spiel kam es zum Kantonsderby gegen die Vipers InnerSchwyz. Die Devils haben sich vorgenommen aus dem ersten Spiel die nötigen Lehren zu ziehen und es im zweiten Spiel besser zu machen. Bereits in der zweiten Spielminute bekam Kümmerli die Chance per Penalty das Score zu erhöhen. Sie scheiterte aber an der gegnerischen Torfrau. So waren es die Vipers, die nach fünf Minuten mit 0:1 in Führung gehen und in der elften Spielminute gar auf 0:2 erhöhen konnten. Jetzt fanden die Devils aber endlich besser ins Spiel, nur gerade eine Minute später war es Erzinger, die den Anschlusstreffer zum Pausenresultat von 1:2 erzielen konnte. Nach der Pause dauerte es keine zwei Minuten, bis Marty mit einem platzierten Schuss der Ausgleich gelang. Danach ging das Spiel eigentlich nur in eine Richtung, aber mal für mal scheiterten die Devils entweder an der Torumrandung, der gegnerischen Torfrau oder am eigenen Unvermögen, es war wie verhext. Endlich – zwei Minuten vor Schluss – fand ein Schuss von Züger den Weg ins Tor der Vipers. Doch leider schafften die Teufelinnen es nicht diesen 1-Tore-Vorsprung über die Zeit zu bringen. Die Vipers ersetzten ihre Torfrau durch eine vierte Feldspielerin und erzielten nur wenige Sekunden später den Ausgleich zum 3:3-Schlussresultat.    

So ging ein enttäuschender Sonntag für die Teufelinnen zu Ende. Ein Punkt aus zwei Spielen, das kann passieren. Schmerzhafter ist die Art und Weise wie diese Resultate zu Stande gekommen sind. Es bleibt aber keine Zeit den Kopf in den Sand zu stecken. Die Mannschaft hat jetzt zwei Wochen Zeit um sich auf die letzte Meisterschaftsrunde im 2023 vorzubereiten und um eine Reaktion zu zeigen.

 

5. Meisterschaftsrunde, Damen 2. Liga KF, Gruppe 3:

MZH Dürrbach Wangen b. Dübendorf

Red Devils II – Pfannenstiel Egg 3:6 (2:1/1:5)

Tore: 4. Pfannenstiel Egg 0:1. 10. Marty 1:1. 11. Züger (Kümmerli) 2:1. 21. Pfannenstiel Egg 2:2. 24. Pfannenstiel Egg 2:3. 25. Pfannenstiel Egg 2:4. 34. Pfannenstiel Egg 2:5. 36. Kümmerli (Fischer) 3:5. 40. Pfannenstiel Egg 3:6.

Strafen: Keine Strafen.

Red Devils II – Vipers InnerSchwyz 3:3 (1:2/2:1)

Tore: 5. Vipers 0:1. 11. Vipers 0:2. 12. Erzinger 1:2. 22. Marty 2:2. 39. Züger 3:2. 40. Vipers 3:3.

Strafen: Keine Strafen.

 

Red Devils: Halter; Züger, Kümmerli, Jasmina Müller; Martina Müller, Baumann, Kümin; Erzinger, Marty, Kühne; Fischer, Wenger

Bemerkungen: Devils ohne Scherrer, Burger, Haas (alle abwesend).