Nachdem die weisse Kugel über Weihnachten und Neujahr geruht hat, geht es am kommenden Wochenende wieder los: Die nicht weniger als 29 im Meisterschaftsbetrieb aktiven Mannschaften der Red Devils March-Höfe nehmen die letzte und entscheidende Phase der Spielzeit 2023/24 in Angriff. Wir nehmen dies zum Anlass für eine kurze Zwischenbilanz.  

Damen sind voll auf Kurs
Sehr gut im Rennen liegen die beiden Damenmannschaften der Red Devils, die nach zwölf gespielten Partien abgesehen von der Tordifferenz die exakt gleiche Bilanz aufzuweisen haben: Sowohl beim 1. Liga- wie auch beim 2. Liga-Team stehen bislang je acht Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen zubuche, was für den zweiten bzw. dritten Zwischenrang in der jeweiligen Gruppe reicht.  

Unterschiedliche Gefühlslage bei den Herren
Das zum ersten Mal seit der Saison 2014/15 wieder in der 1. Liga antretende Fanionteam des Vereins liegt nach 17 von 22 Runden auf dem fünften Tabellenplatz. Dass es bislang nicht weiter nach oben reichte, ist in erster Linie auf ein Zwischentief im Spätherbst mit vier Niederlagen in Serie zurückzuführen. Zuletzt zeigte die Mannschaft von Trainer Mälkiä in der sehr kompetitiven Spielklasse jedoch klare Aufwärtstendenz. Können die Devils im neuen Jahr daran anknüpfen, sollte die Playoff-Teilnahme nicht in Gefahr sein. Und ab dann ist ja ohnehin immer alles möglich.

Einen denkbar schlechten Start in die Saison erwischt hat das «Zwei». Nachdem man sich in der ersten Saison nach dem Aufstieg auf Anhieb gut in der 2. Liga etablieren konnte, läuft es im «verflixten» zweiten Jahr bislang deutlich harziger: Ganze acht Pleiten reihten sich zu Beginn aneinander, ehe im neunten Anlauf endlich die ersten Zähler eingefahren werden konnten. Und seit dem kapital wichtigen Derbysieg gegen die zweite Garde der Vipers InnerSchwyz ist man auch die rote Laterne los. Im letzten Saisondrittel ist aber dringend weiterer Zuwachs auf dem Punktekonto gefragt, wenn man mit dem Abstieg nichts zu tun haben will.

Wacker schlagen sich die Kleinfeld-Herren in der 3. Liga, auch wenn die Luft zur Abstiegszone noch sehr dünn ist. Von der Tabellenspitze grüsst derweil die 4. Liga-Mannschaft. Das Grossfeld-Plauschteam der Red Devils ist bislang noch ungeschlagen.     

Der Nachwuchs macht Freude
Sehr positiv stimmt bislang das Abschneiden der U-Mannschaften der Red Devils. Heraus sticht hier insbesondere die U18: Die Schützlinge des Trainertrios Daniel Hüsler, Michael Hubli und Jonas Hager liessen bislang lediglich einen einzigen Punkt liegen und sind unangefochtener Spitzenreiter. Aber auch auf den anderen Stufen läuft es erfreulich: Die U21-Junioren hatten ein schwieriges Startprogramm und mussten bis zum vierten Spieltag auf die ersten Zähler warten. Dafür liessen sie dann dem ersten Sieg gleich noch vier weitere folgen und liegen derzeit auf dem guten vierten Rang. Die U16A ist auf bestem Weg, ihren Platz in der obersten Spielklasse auch in der zweiten Saison nach dem Aufstieg zu halten. Und die U14A hat den Sprung in die Master Round geschafft.

Auch auf dem Kleinfeld schlagen sich die insgesamt 17 kompetitiven Junioren- und Juniorinnen-Teams bisher allesamt wacker. Bei den Mädchen sticht die Zwischenbilanz der B-Juniorinnen, die sich auf dem 3. Rang mitten in der Spitzengruppe halten, heraus. Während sich die C- und D-Juniorinnen in der zweiten Saisonhälfte jeweils in der Challenge Round messen werden, befinden sich die Juniorinnen A aktuell auf einem Platz im Mittelfeld.

Bei den Jungs kämpfen die A-, B- und C-Junioren tapfer, haben aber im neuen Jahr allesamt noch Luft nach oben, was die Punkteausbeute betrifft. Erwähnenswert ist das Abschneiden der D-Junioren Rot, die sich mit 12 Punkten aus 9 Spielen für die Master Round qualifizierten. Bei den Kleinsten darf die Zwischenbilanz der E-Junioren Altendorf nicht unerwähnt bleiben. Von den bisher gespielten 12 Partien konnten 9 gewonnen werden. Ähnlich gut läuft es in der gleichen Altersklasse bei den Teams «Pfäffikon» und «Galgenen», die beide jeweils 8 Siege auf dem Konto haben.