Am letzten Sonntag trafen sich die Mädchen der Juniorinnen D zur Heimrunde in Tuggen. Die Spiele vor dem heimischen Publikum bedeuten jedes Jahr wieder etwas Spezielles, kommen da doch nebst den Eltern auch Grosseltern, Göttis, Gottis, Geschwister und Freunde zum Anfeuern in die Halle. Als Gegnerinnen warteten die Red Ants aus Winterthur sowie die Kloten-Dietlikon Jets, welche beide in den Top 3 klassiert sind.
Entsprechend motiviert starteten die Girls ins erste Spiel gegen die Red Ants. Leider erwischten die Ameisen aus Winterthur den besseren Start und konnten bereits in den ersten fünf Minuten drei Tore erzielen. Mit dem Anschlusstreffer für die Teufelinnen in der elften Minute keimten noch Hoffnungen auf eine ausgeglichene Partie auf, konnte man sich doch bis dahin sehr gut gegen die starken Rivalinnen wehren. Das Pausenresultat von 1:4 werteten die Trainer als Erfolg, die Mannschaft zeigte in der ersten Spielhälfte einen tollen Einsatz. In der zweiten Halbzeit kämpften die jüngsten Devils Mädchen lange gut mit, brachen aber dann in den letzten paar Minuten ein und kassierten innerhalb vier Minuten noch fünf Gegentreffer, was ein bitteres Endresultat von 1:13 bedeutete.
Vor dem zweiten Match besuchte der Teamgötti Fabio Diethelm die Mädchen und ermunterte sie, niemals aufzugeben, auch nicht gegen starke Gegnerinnen. Mit diesen Worten im Hinterkopf begann der Kampf gegen die Leaderinnen aus Kloten. Die Ansprache des Göttis schien gefruchtet zu haben, denn die Red Devils Girls konnten sehr lange mithalten und erhielten erst in der zehnten Minute den ersten Treffer. Es folgten zwei unkonzentrierte Minuten der Teufelinnen, was von den Jets schamlos ausgenutzt wurde und sie darum auf 3:0 davonzogen. In der 13. Minute durfte das Heimteam das erste Mal jubeln und verkürzte auf 1:3. Postwendend gab es schon wieder einen Gegentreffer und zehn Sekunden vor der Pausensirene erhöhten die Jets ihren Score sogar auf 5 Tore. Nichtsdestotrotz gaben die Red Devils Mädchen nicht auf, kämpften mit grossem Elan weiter, was mit zwei weiteren Treffern belohnt wurde. Doch die Gegnerinnen waren stärker und so endete das Spiel mit 3:11.
Schade gab es keine Punkte an der Heimrunde. Die Resultate fielen vielleicht ein bisschen zu hoch aus doch zum Glück trübt das in keiner Weise die vorhandene Freude am Unihockey. Hoffentlich zählt sich der tolle Kampfgeist schon beim nächsten Spiel aus. Weiter so, Red Devils Mädels!
