Am Samstagmorgen trafen wir uns in Rapperswil-Jona. Das erste Spiel bestritten wir gegen die Einhorn Hünenberg. Nach sechs Minuten auf dem Spielfeld bekamen wir leider das erste Gegentor. Vier Minuten später kam dann schon das Zweite. Dies liessen wir uns aber nicht gefallen und kämpften weiter. Dadurch stand jetzt auf unserer Seite der Anzeigetafel keine Null mehr, sondern eine Eins. So blieb es bis nur Pause.

Nach einer kurzen Besprechung ging es weiter. Leider blieb es nicht lang bei einem 2-1, denn nach kurzer Zeit bekamen wir wieder ein Gegentor. Wir hatten gute Möglichkeiten, die aber einfach nicht in das Goal wollten. Doch nach acht Minuten war das Glück endlich mal wieder auf unserer Seite und wir konnten wieder ein Goal schiessen. Wir alle kämpften, auch wenn wir nur sechs Spielerinnen waren, versuchten wir Alles um noch ein Goal zu schiessen. Dies geling uns aber leider nicht und der Schlusspfiff ertönte.

Wir waren trotz Niederlage stolz auf uns, da wir Alles gegeben haben und gekämpft haben.

Nach einer erholsamen Pause ging es dann wieder auf das Spielfeld. Unsere Gegner waren die Flames, und obwohl sie etwa doppelt so viele Spielerinnen auf der Bank hatten, haben wir wieder Alles gegeben.

Leider startete das erste Drittel, schon nach zwei Minuten mit einem Gegentor. Nicht einmal zwei Minuten später passierte schon das 2-0 für die Flames. Den Rest des Drittels haben wir gekämpft, um nicht noch mehr Gegentore zu bekommen. Leider gingen auch keine von unseren Schüssen ins Goal der Flames.

Wir sollen so weiter machen, und nicht zögern wurde uns in der Pause gesagt. Motiviert dieses Spiel zu gewinnen gingen wir aufs Spielfeld. Leider geling es uns nicht ein Goal zu schiessen, überglücklich waren wir dann aber als eine Spielerin der Flames ein Eigentor schoss. Wir konnten es lange bei diesem Stand halten, schafften es aber nicht den Ball ins gegnerische Goal zu bringen. Neun Minuten vor Schluss bekamen wir dann blöderweise noch ein 3-1. Wenigstens gelang es uns mit letzten Kräften das Resultat zu halten und waren nach dem Schusspfiff fix und fertig.

Wir alle waren froh, dass wir jetzt nicht mehr lange nach Hause fahren mussten, und genossen noch den restlichen Samstagabend.