Fast zwei Monate dauerte die Meisterschaftspause bei den Juniorinnen D. Entsprechend gespannt reisten die Mädchen der Red Devils am letzten Sonntag frühmorgens nach Oberarth. Nur zu gerne würde man an die letzte Runde anknüpfen, als man nach einer langen Durststrecke auf die Siegesstrasse zurückgekehrt war.
Das erste Spiel startete bereits um 9 Uhr gegen die Juniorinnen der Jona-Uznach Flames. Schon etliche Male verschliefen die jungen Teufelinnen in dieser Saison den Beginn des Spiels. Doch dieses Mal war es ganz anders. Bereits nach 16 Sekunden durften sie das erste Tor bejubeln. Ein herrliches Backhandtor führte zum 1:0. Die Flames waren nun wachgerüttelt. Beide Teams kamen zu guten Chancen und in der 8. Minute schossen die Gegnerinnen den Ausgleich. Kurz darauf gerieten die Red Devils sogar in Rückstand, doch drei Minuten später hiess es wieder Gleichstand und wiederum drei Minuten später kassierten sie das dritte Tor, was zum Pausenstand von 2:3 zugunsten der Flames führte. Den Kopf in den Sand stecken kam überhaupt nicht in Frage, zu sehr glaubte man an den möglichen Sieg. In der zweiten Spielhälfte drückten die Girls der Red Devils dann auf das Gaspedal und konnten Tor um Tor beklatschen, während die Mädchen der Flames nur noch einmal das Tor trafen. Das Schlussresultat von 7:4 wurde mit den zahlreich mitgereisten Fans gefeiert.
Das Ziel für den Sonntag war klar. Gerne würde man wieder mal mit zwei Siegen in die Ausserschwyz heimkehren. Schliesslich konnte Mitte September gegen die Mädchen von Zürisee Unihockey ZKH der erste Saisonsieg gefeiert werden. Entsprechend gut waren die Erinnerungen an diesen Match. Die Trainer ermahnten das Team, die Rivalinnen aus Zürich trotzdem nicht zu unterschätzen. Auch in diesem Spiel erwischten die Red Devils den besseren Start und gingen früh in Führung. Der Ausgleich kam leider postwendend und die jungen Teufelinnen wurden ein bisschen nervös. Zu oft wollten sie alleine durch die Gegnerinnen tänzeln, was nicht zum Erfolg führte. Erst nach knapp zehn Minuten fanden sie zurück zu ihrem Spiel und ab dann lief es wie geschmiert. 5:1 zur Pause hiess das klare Resultat. Auch in der zweiten Hälfte spielten die Mädels gross auf und liessen den Züricherinnen nicht den Hauch einer Chance. Als Torschützinnen durften sich erfreulicherweise acht verschiedene Mädchen eintragen. Das Glück stand definitiv auf der Seite der Schwyzerinnen, mit dem Sirenenpfiff schossen sie das letzte Tor zum Endresultat von 12:1.